Re: Stoppok auf Bühne
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Beitrag von Juergen vom März 21. 2002 um 10:31:33:
Als Antwort zu: (Aus deutschen Landen) grobys Tagebucheinträge: Stoppok, Chris Whitley, EoC, Fink, Tomte, Jan Plewka,.... geschrieben von groby am März 20. 2002 um 11:22:21:
Tach groby,
also doch: Mir war so, als hätte ich Dich im Bannhoff vorne links an der Bühne stehen gesehen, aber in dem Gewühl ... Schöne Schnippselsammlung, die Du da kompiliertetest ;-) . Mal ein paar Gedanken zum Thema Stoppok nebst Vorprogramm, eben kurz im Büro runtergeschrieben: w.e.l.l.n.e.s.s. Das neue Stoppok-Werk ist imho musikalisch prima und aus einem Guß, weil wohl komplett live eingespielt (so klingt´s jedenfalls) und profitiert groovetechnisch enorm vom neuen Drummer, der ja auch in Bochum wirklich klasse war. Wie überhaupt die ganze Band enorm kompakt rüberkam. Mein einziger Kritikpunkt hier, wie bei den letzten paar in Eigenregie aufgenommen Alben, sind die Texte. (Zu) viele Songs wirken mir auf mich einfach skizzenhaft, ein bißchen mehr Schliff hätte da wohl gut getan. Aber vielleicht hat Stefan einfach kein Interesse mehr daran, in den Hitparadentrubel zu geraten, will nur geile Mucke machen und halt ansonst ein bißchen rumschnoddern. Paßt zu ihm und ist ja auch legitim. Hauptsache, er ist gesund. ;-)
Auf Bühne Aus Erfahrung (unsere Stoppok-Tour # 5) haben wir mit Bedacht einen Konzertbesuch zur Mitte der Tour gewählt und wurden nicht enttäuscht: Die Band war in guter Form, super eingespielt (anders als zu Beginn der Neues aus ...-Tour beispielsweise, als ein neuer Gitarrero eingearbeitet werden mußte) und Stoppok hat, was er immer mal wieder gerne macht, am ganzen Abend nur eine einzige Strophe vergessen. Die Medleys wirkten wirklich ein wenig bemüht, aber was soll er machen, so viele Songs und so viele Fans, die natürlich ihre Lieblingsstücke hören wollen... Andernfalls müßte er wahrscheinlich stundenlang diskutieren, warum er diesen oder jenen Song nicht wenigstens mal angespielt hat oder aber dreieinhalb Stunden auf der Bühne stehen.... Hömtja, nochwas: Dem Mario seine Solo-Sounds fand ich soo doll nun nicht, denn sie gingen für mein Gefühl ein bißchen im Gesamtklang unter. Vielleicht hätte eine Ratte hier mehr bewirkt... *grins*. Seine Rhythmusparts waren allerdings wirklich erste Sahne.
Chris Whitney Entgegen dem hier im Forum herrschenden Konsenz kann ich mit Herrn Whitney nix anfangen. Okay, er hat seine Form des Blues gefunden, als Einzelkämpfer auf der Bühne hat er mich allerdings nach 15 min. ziemlich gelangweilt. War mir zu gleichförmig und zu wollnmalsosagen depressiv. Ist halt nicht meine Weltsicht, hätte mir aber (heilige Scheiße, Time waits for no one :-) vor 15 Jahren auch zugesagt. Die jungen Damen um mich herum waren allerdings sehr angetan und das ist für CW zu Recht wichtiger. Ich hab´trotzdem nix dagegen, wenn von interessierter Seite (Hüstel, räusper) in diesem unserem Forum auf ihn und seine Werke hingewiesen wird, er ist ja nun ein Aussensaiter par excellence...
Ist nun doch ein bißchen länger geworden als gedacht. Danke für die Geduld.
See you in ..... [please insert location of choice]
Juergen
Ach du Scheiße, Element of Crime hab´ich verpaßt...
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