Re: (Gitarre) Ewig Solo . . .
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Beitrag von bO²gie vom Februar 28. 2002 um 00:56:43:
Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Ewig Solo . . . geschrieben von Friedlieb am Februar 27. 2002 um 22:00:55:
: zum Beispiel All Right Now von Free, die Gitarre von Paul Kossoff ist genau das, was Du da forderst. Wurde glaub ich sogar in einem der letzten Gitarre&Bass Hefte seziert.
Aloha Chicago (mit einem l) -
ein weiterer Klassiker ins Sachen Phrasierung, Ton und Effizienz ist der gute Billy Gibbons. Haben ZZ Top doch sogar deinem Spitznamen einen Titel gewidmet: "Jesus just left Chicago" und zwar auf der "Tres Hombres" Scheibe. Wenn du mich fragst: diese recht frühe Scheibe von den drei Langbärten (ok, Frank hat nur einen Schnurrbart, aber den passenden Nachnamen) gehört in jede Sammlung und ist ein Lehrstück zum Mitjammen. Im grandiose Solo von "La Grange" zeigt Billy Gibbons das man fast mit einem Ton auskommen kann um eine rundes Solo zu spielen. Das tolle, John Lee Hooker entliehene, Rhythmusriff (inkl. dem charmanten Hooker Verweis "How how how how") ist ja schon mehr als ein Klassiker.
Gerade was simple und effektive Bendings und Phrasierungen angeht ist Billy Gibbons ein Meister seines Faches. Mit etwas Übung kann man seinen Melodien easy folgen und wird nicht durch unnötige Geschwindigkeitsgniddelei gefrustet. Für Paul Kossoff galt natürlich das gleiche. Leider war dem guten Mann kein langes Leben vergönnt.
slide on ... bO²gie
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