Re: (Meinung) Pop mit Anastacia


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Beitrag von Der Felix vom Februar 27. 2002 um 16:56:47:

Als Antwort zu: Re: (Meinung) Pop mit Anastacia geschrieben von groby am Februar 27. 2002 um 16:43:31:

: Sie üben mit Attributen ihres Geschlechts Macht aus? Wie - mit Titten?
: Was für eine armselige "Macht" wenn sie sich darauf stützt, dass diejenigen, die tatsächlich gesellschaftliche Macht ausüben, gerne ficken würden.

: Das ist keine echte, das ist erbettelte Macht.


Hmm, dann frage ich mich, was denn das wohl ist, "echte" Macht.

So wie ich das sehe stützt sich Macht immer auf Abhängigkeiten. Der Arbeitgeber hat vermeintliche Macht, der Papst hat vermeintliche Macht und auch die Frau hat vermeintliche Macht. Vermeintlich, weil das nur so lange klappt, wie beide Seiten das Spiel mitspielen.

Wenn ich meinen Job nunmal so nötig habe? Wenn ich mich denn unbedingt das Gottesbild eines anderen benötige, weil ich mir selbst nix vorstellen kann? Wenn ich Sex denn wirklich sooo nötig habe? - Ja, dann hat die Frau wohl tatsächlich Macht über mich, denn dann bin ich wohl bemüht, alles zu tun, damit mir Frau auch ficki-ficki "gibt" (und gerade sehe ich aus dem Fenster zwei Tauben vögeln tststs...:-).

Das ist dann Macht. Die Plattenfirma hat solange Macht über die Band wie diese sich die womöglich ungemütliche Vermarktung gefallen lässt (und der Vertrag läuft, mit der ja die Macht hochoffiziell erteilt wurde...).

So, und wenn Frau jetzt merkt, daß sie mit ein bisschen Titten- und Arsch-wackeln einen Mann dazu bringen kann, so ziemlich alles zu tun, tja, dann ist das wohl auch Macht (und mehr braucht es meist wirklich nicht, und am Ende muss sie nichtmal zum "Äussersten" gehen, das nennt sich dann "verarschen" oder "ausnutzen". Oder gar "Machtmissbrauch"?)

Aber armselig ist "Macht" irgendwie immer, da hast Du vollkommen recht.

Rock'n'Roll!
Felix


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