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Beitrag von Clem vom Februar 23. 2000 um 17:38:29:

Als Antwort zu: Re: Clems ernsthafte Auseinandersetzung mit dem POD oder für Saidy: Technik! geschrieben von Winni am Februar 23. 2000 um 14:23:31:

: Wenn ich noch mal kurz rekapitulieren darf, auf was der Thread hinausläuft:
: Der POD ist (auch) für die Live Anwendung ein ungeheuer praktisches Teil, wenn auch der eine oder andere echte Röhrentechnik für (primitiv ausgedrückt) einfach besser hält.

Jup!


: So, und nun mein Ureigener "Mist" dazu:
: IMHO ist der Sound der aus der PA kommt in viel stärkerem Maße davon abhängig was der Soundmensch macht, als was man für ein Verstärkergeraffel (Röhre/Simulation) benutzt. Soweit bin ich konform.

So isses! (leider! aber es ist mE so!)

: Wenn man aber zu der Spezies gehört, die sich dem Genre des "Hardrock" widmet, ist man doch irgendwie dazu verdammt, sich mindestens eine 4*12"er und irgendetwas was entweder nach Rack oder nach Topteil aussieht mit auf die Bühne zu schleppen (das Publikum ist halt irgendwie doch sehr konservativ ...).

;-))) nicht nur das Publikum! Habe mal gehört, dass Leute bei Jazz-Aufnahmeprufungen durchgefallen sind, weil sie keine 2 f-Löcher in ihrer Gitarre hatten und die auch gar nicht hohl war ...ts, ts, ts!

: Ein anderes Problem sehe ich im Monitoring. Bei kleinen Veranstaltungen "auf dem Dorfe" hat man nicht immer den kompetentesten Mischer und dieser hat dort auch nicht immer die Zeit (oder Lust) einem den Monitormix so einzustellen, wie man es bräuchte. (die Art der Veranstaltung sei als Beispiel verstanden)

Das geht durch und ist auch völlig verständlich - für diese Zwecke steht hier noch ein Fender Hot Rod Deluxe rum!
: Insofern finde ich es auch recht mutig von Clem ohne "Netz und doppelten Boden" nur mit Klampfe und POD loszuziehen (aber sonst wär's ja auch nutzlos gewesen):-)

;-))) ich erkundige mich vorher immer ziemlich genau, was vorhanden ist! Ansonsten spiele ich das Zeug auch fast ohne es zu hören. Übrigens habe ich mich beim letzte Konzert mit meiner Boogie Anlage mit 2x12er Box ähnlich schlecht gehört, weil Drummer und Keyboarder die neben mir standen gemeckert hatten ich wäre bereits zu laut. Meine Box war zwar erhöht (auf dem Bass-Drum-Case) aber die beiden anderen saßen und bekamen somit den Direktschall weitaus deutlicher mit als ich, der ich stand!

: Tja, jetzt wollte ich eigentlich die Bedenken gegen die digitale Ampsimulation in Anbetracht der weiteren Signalverarbeitung relativieren und lande am Ende bei einer sehr kritischen Beurteilung, ob sich der POD nun für den live Einsatz eignet....

Egal, das war doch sachlich und stichhaltig - genau dieselben Fragen hab ich mir doch selbst gestellt, bevor ich das Ding verwendet habe - ich bin doch nicht Rob-de-la-irgendwas, der ein Bild vom POD sieht und erstmal eine Web-Seite zu diesem Thema ins Leben ruft!

: P.S.: Für meinen ganz persönlichen Geschmack sieht der POD ziemlich "Sch...." aus,

kann ich verstehen aber er paßt gut in ein Gig-Bag und denk mal an die roten Fuzz-Faces, die Hendrix damals verwendete.

: P.P.S.: Mein DG1000

Hallo - ein digital-Jünger!

:gefällt mir nicht nur weil er klingt (je nach Endstufe allerdings verdammt unterschiedlich),

Das tut der POD auch! Probieren lohnt sich!

Grüße, Clem

Wir werden in Zukunft viel Spaß beim Diskutieren haben! ;-)))


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