Re: (Philosoph4erei) Wo hat die "4" ihr Monopol her?


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Beitrag von Clem vom Januar 06. 2002 um 15:59:24:

Als Antwort zu: Re: (Philosoph4erei) Wo hat die "4" ihr Monopol her? geschrieben von groby am Januar 04. 2002 um 00:34:08:

: Bist du der Jetzt-bin-ich-hinten- und-nun-wieder-vorn-Groby aus der Sesamstraße?!
:
: Hihi. Nein, eigentlich bin ich der Groby der mit einer Saloon-Tür "drüber", "drunter", und "durch" erklärt.

Ist doch derselbe Typ, oder?!


: Hierbei wäre auch eine Unterteilung 1:3 [...] denkbar. Diese art der Unterteilung wurde als "perfekt" angesehen, die 2-er-Unterteilung als "imperfekt". Grund: Das Weltbild des Mittelalters - man nahm Bezug auf "Anfang, Mitte und Ende" und natürlich auf die Dreieinigkeit der Kirche.
:
: Die drei macht mir auch zu schaffen. Warum nicht 3 als Standard? Die 3 oder gerade die 7 sind kulturhistorisch viel bedeutender.
: Ich weiß dass die 4 in der chinesischen Kultur eine bedeutende Rolle spielt aber was macht sie dann hier?

Die 4 ist ja auch nicht unbedeutend, was das Klangmaterial anbelangt (fällt mir gerade noch ein!): Die alten griechischen Skalen setzten sich zumeist aus zwei 4-Ton-Gebilden zusammen (sog. Tetrachorde) nun begab es sich aber so, dass am ende des 2. Tetrachords ja wieder der (okta-4-te) ;-) ... Ausgangston stand - deshalb haben die meisten diatonischen Skalen "7" Töne - der 8. ist ja wieder der Grundton.

falls ich mehr wissen sollte, melde ich mich noch mal!

Grüße, Clem


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