Re: (Technik) Netzstecker bei Röhrenamps ziehen=Aua! Wie erklär ichs meinem Basser?


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Beitrag von ullli vom Oktober 12. 2001 um 16:47:30:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Netzstecker bei Röhrenamps ziehen=Aua! Wie erklär ichs meinem Basser? geschrieben von Tom(2) am Oktober 12. 2001 um 13:31:40:

Halloele Ihr alle - ich schliesse mich schon sehr Ulrich G. an, einen Netzstecker zu ziehen sollte keinen anderen Effekt haben, als den Schalter umzuschlaten auf "aus" - feine Buffer an den Schaltern sind i.d.R. nur dazu da, dass evtl. Spannungsversauungen nicht in's Netz zurueckgespeist werden, um dort Unsinn anzuricten (und der Unsinn ist dann auch eher nervig als gefaehrlich, solange wir nicht von kV reden)

Aber wie schon angemerkt - leider ist das Konzept "NIE einen Roehrenamp ohne angeschlossene Impedanz von hoechstens 1.x des Nennwertes" eben nicht sofort eingaengig und den meisten Menschen bis zum Tod ihres Amps unbekannt. Man kann es einfach nicht oft genug sagen - Wenn Amp an, dann muss ein Speaker (oder meinetwegen eine Gluehbirne) dranhaengen!

Wenn der Kerl, der offensichtlich zwei linke Haende hat, also tatsaechlich die Speakerkabel aus einem Bass-Boliden gezogen hat, dann wird das auch der Haftpflicht wehtun, denn Ausgangsuebertrager sind nicht billig.

Seid trotzdem nciht zu arg mit dem armen Kerl - wenn er sonst eine Transe hat (den man ja schliesslich ohne Box laufen lassen kann) dann weiss er sowas nicht. Da ist dann also der Besitzer in der Pflicht, entweder seinen Amp nciht zu vergeben (wofuer ihn dann alle arrogant finden und hassen) oder sicherzustellen, dass das Kabel drin ist - und sei es eben, den Fremdbasser darauf hinzuweisen.

gut Ton!
ullli


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