Re: "Zu laute" Bandproben? Ärger mit dem Nachbar
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Beitrag von Pepe vom August 29. 2001 um 22:47:51:
Als Antwort zu: "Zu laute" Bandproben? Ärger mit dem Nachbar geschrieben von Marcus am August 29. 2001 um 22:22:05:
Tach Marcus!
Musik wird störend oft empfunden, derweil sie mit Geräusch verbunden. Oder so.
Jedenfalls haben Nachbarn je nach Uhrzeit ein mehr oder weniger ausgeprägtes Recht auf Geräuschfreiheit. Ob sie das geltend machen, wie euer Herzbube, oder nicht, wie die anderen Nachbarn im Garten, ist ihre Sache.
Er hat euch ja wohl gehört, also dürftet ihr die B 47 an Lautstärke noch ein wenig übertroffen haben. Egal. Ich würde mich trotzdem mal mit dem Kerl zusammensetzen und gucken, ob man da nicht was regeln kann. Hört sich zwar nicht so an, aber vielleicht merkt er ja, daß ihr nicht bloß Handlanger des Teufels seid und Tiere vergewaltigt. Andererseits, Odenwald. Wenn das nix bringt, würde ich ihn am Ende des Gesprächs bitten, doch beim nächsten Mal gleich die Polizei mitzubringen, damit die ihre Meinung darüber abgibt, ob zwei bis drei Stunden pro Woche vor 21.00 nicht doch vielleicht noch so gerade sozialvertäglich sein könnten. Wenn er das nicht will, ruft ihr halt beim nächsten Mal die Polizei, wegen Hausfriedensbruchs und so, dann klärt sich das von ganz alleine. Wenn die Grünen dann allerdings meinen, daß ihr zu laut seid - Pech gehabt. Leiser machen oder umziehen.
Manche Nachbarn müssen halt erst von Staats wegen zum Zusammenleben angehalten werden, ich versteh' die Leute auch nicht. Warum kann man nicht mal ein Bandmitglied ansprechen und vorsichtig anfragen, in welchem Rahmen sich die Lärmbelästigung vorraussichtlich halten wird? *kopfschüttel* Das ist aber nicht nur im Odenwald so ...
Nos vemos en infierno, Pepe
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