Re: (Philosophie) Platten, die mein Leben veraenderten


[ verfasste Antworten ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von Pepe vom August 18. 2001 um 13:55:38:

Als Antwort zu: (Philosophie) Platten, die mein Leben veraenderten geschrieben von tammo am August 17. 2001 um 21:32:28:

Tach zusammen!

Jau, meine musikalischen Lebensveränderer - nicht immer gut, haben aber immer zu was Gutem geführt.

Queen - Night at the Opera. Die Queen-Platten, die ich vorher schon hatte, waren alle gut. Aber Night at the Opera? Ein Kinnladenrunterklapper nach dem anderen. Das Cover taucht übrigens auch in einer Simpsons-Folge auf, und zwar, als rückblendend erzählt wird, wie Homer mit dem Biertrinken anfängt (war das die Abstinenzfolge? weiß nicht mehr ...)

Tote Hosen - Learning English, Lesson One. Scheiß Platte, brachte mich aber zum Punk, indem ich mir so peu à peu mal die Originale angeschafft habe.

Weezer - Blue Album bzw. das Konzert in Köln 1994. Nach dem Konzert bin ich zwei Tage lang durch Düsseldorf gelaufen und hab' die CD gesucht. Als ich sie gefunden hatte, war mir auch egal, daß sie 35,- kostete (1994!!!). Eine Woche später gab's sie überall für 28,-, aber gelohnt hat es sich (war ja nur 'ne Mark pro Tag).

Depeche Mode - Songs of Faith and Devotion. Ich fand Depeche Mode ja immer schon gut, aber diese Platte klingt sooo gut ... und die Songs sind fantastisch, schöne Texte etc. Dieses Album rechtfertigt die Erfindung des Kopfhörers.

Various Artists - Die schönsten Chansons aus Frankreich. War 'ne Platte von meinen Eltern, und ich war sechs, als ich sie zum ersten Mal gehört habe, und sechzehn, als ich mich an sie erinnert habe. Das war dann der Einstieg in die Entdeckung der Musikwelt jenseits des Rheins (Komisch - wieso kennen wir jedes dumme Ami-Projekt, während Frankreich, gerade mal 60 km von mir weg, musikmäßig Terra Incognita ist?).

Stoppok - Happy End im La-La-Land. Vor allem in Verbindung mit dem Konzert hier in Trier 1997. Man kann also auch gute deutsche Texte machen, die Sinn machen ("Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf'm Sonnendeck" - na und?). Und rocken.

Red Hot Chili Peppers - Blood Sugar Sex Magik. Wer die Platte kennt, weiß, warum sie mein Leben verändert hat.

Bob Dylan - diverse Tapes und Bootlegs im Auto auf Fahrten zu Gigs. Ich hab' mich nie für Dylan interessiert, spiele aber mit zwei Dylan-Fanatikern in einer Band. Irgendwann hat's "Klick" gemacht, und ich habe gemerkt, daß Dylan überhaupt nicht singen können darf, weil die Lieder sonst die Spannung verlören. Jetzt finde ich den Mann großartig.

Nos vemos en infierno, Pepe


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.