Re: (Technik) Klangoptimierung alle Musikinstrumente


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Beitrag von emil weiss vom Juli 10. 2001 um 08:46:26:

Als Antwort zu: Re: (Technik) Klangoptimierung alle Musikinstrumente geschrieben von André am Juli 09. 2001 um 23:42:39:

: Hi O//i,
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: auch wenn die Eigenwerbung von Emil Weiss etwas plump daherkommt, muß ich ihn schon in gewisser Weise in Schutz nehmen. Fakt ist, daß sich Musikinstrumente, vor allem solche aus Holz, einspielen und im Laufe der Jahre besser klingen und sich in gewisser Art und Weise dem Spielverhalten des Musikers anpassen. Dies läßt sich problemlos durch viele Zeugen, sowie auch wissenschaftliche Studien beweisen.
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: Das was Emil Weiss macht, ist künstliches Einspielen. Dies kann z.B. durch lautstarke Beschallung in einer schalldichten Box mit Musik, vornehmlich halt solcher, die der Musiker selbst spielt herbeiführen. Aber auch die "Bearbeitung" einzelner Töne, etwa Dead Spots mittels Tongenerator ist durchaus denkbar. Die Beschallungsmethode hat ein guter Freund von mir, welcher excellenter Gitarrist ist, ebenfalls ausprobiert, und zwar mit deutlichem Erfolg den ich selbst nachgeprüft hatte.
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: Und - Emil Weiss ist nicht der einzige dieser Zunft. Spontan fällt mir dazu noch die beinden Amis Steve Rabe von SWR (dem Bassamphersteller) und Michael Tobias (dem Basshersteller) ein, die ganz ähnliches machen.
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: Auch das mit der Magnet-Entkalkung funktioniert tatsächlich. Dabei wird jedoch dem Wasser kein Kalk entzogen, sondern dieses bleibt in weicher Konsistenz im Wasser und lagert sich nicht mehr in Rohre oder Boiler ab. Mein Vater hat sich nachträglich son ein Ding (zugegebenermaßen für viel zu teures Geld) einbauen lassen. Der Check im Warmwasserboiler zeigte am Anfang eine dicke, harte Kalkschicht. Die Nachprüfung ein Jahr später ergab lediglich loser Kalkschlamm, der einfach entfernt werden konnte. Das harte Zeugs hatte sich also aufgelöst.
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: Beides ist also kein Woodoo, sondern ist nachprüfbare Realität. Ob einer jedoch bereit ist, für das eine oder andere Verfahren Geld auszugeben, ist eine andere Frage und hängt sicherlich auch von der Höhe der Kosten ab. 2.500,- DM für ein Stück Magnet im Edelstahlgehäuse finde ich für mich teuer. Was eine Klangoptimierung kostet (vor allem gemessen am Aufwand) wird uns Emil vielleicht auch noch verraten.
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: Viele Grüße & gut Ton
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: André



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hi andré,

das mit dem "beschallen" wäre für mich:

a) zu unwissenschaftlich, da es nur zufallsergebnisse gäbe

b) zu indirekt, da hohe energieverlust d..h. luft dazwischen etc.


bei meine methode rege ich die instrumente - notabene nicht nur gitarren - direkt so, dass der natürliche einspielvorgang kontroliert abläuft. die energie, die angesezt wird, erreicht nich einmal das mezzoforte.

ergänzend folg.: - die einzelbehandlung nimmt ca. 4 - 5 tage in anspruch.

nach der behandlung bekommt das instrument - nicht der musiker - eine lebenslange klanggarantie von mir; sollten sich nach eine notwendigen überholung &/ oder eine reparatur etwaige resonanzschwächen bemerkbar machen, ist die nächste, erfahrungsgemäss nur einige stunden dauernde klangoptimierung, dann selbstverständlich kostenlos.


bis neulich

emil


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