(Bass) Der gute Ton...


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Beitrag von Doc vom Juli 05. 2001 um 10:57:45:

Hallo zusammen!

Das Doc hat mal wieder ein Problem... und zwar diesmal mit ihrer rechten Hand.
Jetzt hab' ich doch diesen wunderschönen Akustik-Fretless und bin auch ziemlich glücklich damit, aber halt auch ziemlich leise. Das fiel beim JazzBass nicht so auf, den kann man ja lauter stellen :-), deshalb habe ich da bislang anscheinend (unabsichtlich) weniger Wert auf LAUT gelegt, sondern mehr auf Timing, Harmonien und so'n Zeuch. Und wenn ich jetzt versuche, bei den Akustik-Sessions Lautstärke-mäßig mit der Zwölfsaitigen meines Mannes mitzuhalten, versage ich kläglich (okay, ich versage auch schon bei der sechsaitigen Klampfe). Versuche ich, mit mehr Kraft zu spielen, klingt es auch genau so: wie der verzweifelte Versuch, die Saite zu schlagen, damit sie möglichst laut schreit. Aber halt nicht mehr nach "runder, satter Ton", wäääh! Ich hab' schon nach Übungen für Kraft für die rechte Hand gesucht, aber irgendwie nix gescheites gefunden. Nur die Idee, dieses Trainingsgerät zum Zusammenkneifen zu benutzen (wie auch immer es heißen mag), aber das erscheint mir irgendwie unlogisch, da es ja eigentlich nicht unbedingt die Anschlagsbewegung ist, die man da macht. Oder der Vorschlag, doch Kontra zu spielen, nach zwei Stunden Kontra wäre alles andere leicht... (und das, nachdem ich jetzt gelesen habe, wie teuer so'n Teil ist!). Mit Daumenpick oder Plec zu spielen macht zwar laut, aber halt eben auch nicht den "Fingerton" und ist somit keine Dauerlösung (kommt mir mehr wie "Schummelei" vor, weil ja mein eigentliches Problem nicht beseitigt wird).
Also, bitte-bitte helft mir und lasst mich an Eurem Erfahrungsschatz teilhaben. Irgendeine Möglichkeit muß es doch geben, schließlich haben es so viele Bassisten vor mir doch auch gelernt... ;-)

Viele Grüße
Doc


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