Re: (Effekte) J-Station. Habt Ihr ein paar Tips für mich?


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Beitrag von itsLars vom Juni 30. 2001 um 21:22:35:

Als Antwort zu: (Effekte) J-Station. Habt Ihr ein paar Tips für mich? geschrieben von Hansi am Juni 29. 2001 um 19:48:39:

Hi!

Nach den vielen klugen Ergüssen hier mal ein paar Tipps:

Falls Du die J-Station live benutzen willst, dann am besten direkt ins Pult und abhören über nen Monitor oder nen Akustikgitarren-Combo. Mit dem H&K Montana hatte ich z.B. recht gute Ergebnisse erzielt.
In meinen Röhrenamp gespielt (Laney LC-30) klang es immer irgendwie seltsam. Egal ob in die Vor- oder Endstufe.

Für Live-Betrieb wirst Du um das J8 nicht herumkommen. Allerdings lohnt sich die Investition, denn das Teil is wirklich klasse. Hübsch klein, und trotzdem mit vielen Steuermöglichkeiten. Ausserdem hast Du dann noch Wah und Tuner, welche man ohne das J8 nicht nutzen kann.

Tipp für die Presets: Nutze nicht die Federhall-Simulation. Zumindest bei mir hat die immer völlig ätzende Anschlaggeräusche produziert. (Soll wohl das bekannte leichte Scheppern der Federn sein...is aber viel zu dominant und ätzend). Stattdessen hab ich meistens Plate Hall verwendet. Für einen halbwegs durchsetzungsfähigen Sound muss man möglichst viel Mitten reindrehen. Ausserdem nicht zuviel Gain. Aber das is natürlich Geschmackssache. Probieren geht wie immer über studieren.

Die Lautstärke (Level) der einzelnen Patches solltest Du nicht auf Maximum einstellen, sondern irgendwo im mittleren Bereich. Dann hat man nachträglich leichter die Möglichkeit, verschiedene Patches einander lautstärkemäßig anzupassen. Damit hatte ich anfangs öfter Probleme.

So, vielleicht hilft Dir das ja weiter!
Viel Erfolg,

Lars


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