Re: (Philosophie) Abneigung, Intoleranz, Rap-Verwässerung?


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Beitrag von Bernd vom Januar 10. 2000 um 11:16:55:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Abneigung, Intoleranz, Rap-Verwässerung? geschrieben von bOOgie am Januar 10. 2000 um 10:51:48:

: Aloha -

Gleichfalls, bOOgie


: Nun, eigentlich bietet sich das doch geradezu als Glaubensfrage an; ich "glaub'" nämlich das wir (manchmal) verbohrten Rockersleut' dem Rap unrecht tun. Oder haben wir bei Cream auch geschrien: "Frevel, Unglaube, Lästerung wider der einzigen Wahrheit", als sie Robert Johnson "verpoppten"?

Um Mißverständnissen vorzubeugen - ich habe nichts gegen Rap. Es gibt etliche Sachen, die finde ich richtig gut. Es geht darum, daß mir etliche Produkte der Remix- und Rap-Cover-Welle ganz persönlich überhaupt nicht gefallen. Es ist eine reine Geschmacksfrage.

Ein Glaubenskrieg wäre es wenn ich sagen würde "Rap ist scheiße, das höre ich nicht". Genauso ist das bei Blues und Rock. Es gibt originelle Versionen alter Blues-Songs und welche, die das Original nicht erreichen.

: Ich weiß, die Diskussion um Coverversionen gab's hier schon mal .... nichtsdestotrotz sollten wir einfach mal denen Respekt zollen, die diesen auch verdienen:

Grundsätzlich finde ich es interessant und gut, wenn sich jemand kreativ mit altem Material auseinandergesetzt hat. Deshalb erlaube ich mir, Deine Liste zu ergänzen:


- Danke an Carlos Santana für die schöne Version des Fleetwood Mac - Songs "Black magic Woman"

- Danke an Udo Lindenberg für seine ganzen eingedeutschten Coversongs

...später fällt mir noch mehr ein




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