Re: (PA) Bühnensound (fast) lauter als PABeitrag von Pepe vom März 13. 2001 um 07:50:25: Als Antwort zu: (PA) Bühnensound (fast) lauter als PA geschrieben von rrbth am März 12. 2001 um 22:54:47:
Tach Redi!
: Vor allem in kleineren Räumen ist eben das Schlagzeug schon ziemlich laut, der Rest muß nachziehen, die Monitore müssen auch lauter werden und die PA ist eigentlich nur noch eine Gesangsanlage. Wieso nachziehen? Wenn der Raum so klein ist, daß das Schlagzeug auch unverstärkt gut rüberkommt (bis auf die Bass, die sollte schon verstärkt werden), dann sind die Amps entweder ohnehin laut genug (oder der Raum zu klein, dann kann man eh nix mehr machen), oder sie sollten ein wenig runtergefahren werden. Als Gitarrist/Bassist hört man sich dann sowieso, wenn noch ein wenig auf die Monitore gegeben wird, nämlich entweder aus dem Amp, vor dem man steht, oder aus dem Monitor, vor dem man steht. Falls man sich bewegt. Andere Geschichte :-) : Hat schon mal jemand den Schlagzeuger hinter Plexiglas (oder was ist das sonst z.B. bei Harald Schmidt) gehabt? Nope, aber bisher (ich hab noch nicht in Stadien gespielt :-) ) waren die Drums immer auch so laut genug und die Bass im Monitor. Zu laut hatte ich bei Drums eher noch nicht. Das Plexiglas ist wohl eher dazu da, Einstreuungen in andere Mikes zu verhindern, tippe ich mal. : Wie wirkt PA-freundliche Bühnenaufstellung sich aus: Gitarrenverstärker nach innen drehen, so daß kein direkter Schall ins Publikum strahlt? Bei uns richten (bis jetzt) die 2 Gitarristen (Rhythmus: E/Akk., Lead: E) ihre Verstärker direkt ins Publikum. Beide nehmen ihr Signal mit Mikros ab ("weil´s besser klingt"). Kommt drauf an, was die TonIs draus machen. Beim letzten Gig mit meiner "lauten" Band haben die Gitarreros ihre Amps nich innen gedreht. Ging gut (rh-g - b (ich) - voc - l-g) - ich hab' die Rhythmusgitarre gut gehört, die Leadgitarre war im Monitor. Bloß haben die FoH-Fritzen bei den letzten beiden Stücken die Rhythmusgitarre dermaßen laut in den Monitor gedreht, daß man den Amp gar nicht mehr gehört hat. Bernd schwört jedenfalls, daß er keinen Knopp bewegt hat, und der lügt nicht. Ergebnis: Der Sound in den vorderen Reihen war scheiße. Aber grundsätzlich sollte die Ausrichtung nach innen schon besser sein - man hört sich selbst besser, und für den Rest der Band muß man halt auf fähige Mischer für die Monitore hoffen, aber das ist bei Frontalausrichtung ja auch nicht anders. Nos vemos en infierno, Pepe
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