Re: (Gitarre) 335 EPI und Neunaber


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Beitrag von Michl vom April 17. 2019 um 16:45:15:

Als Antwort zu: (Gitarre) 335 EPI und Neunaber geschrieben von Andreas Falke am April 17. 2019 um 16:28:44:

Moin Andreas,

: Jetzt ist mir eine Epiphone 335 aus koreanischer Fertigung vor den Amp gelaufen.
: Die Gitarre gefällt mir ganz gut. Ich würde sie etwas 'pimpen', aber von der Substanz finde ich sie OK.

Ohne die spezielle Gitarre zu kennen würde ich vermuten, dass sie in etwa auf dem Level meiner 335-Kopie von Career ist, die ebenfalls aus koreanischer Fertigung stammte, womöglich sogar aus derselben Fabrik. Ich fand die Gitarre damals prima und hatte lange Spaß daran.
Letztes Jahr habe ich mir die große amerikanische Schwester geleistet. Sie hat tatsächlich eine Menge Geld gekostet, aber jedesmal, wenn ich sie spiele, geht so dermaßen die Sonne auf.

: Hat jemand von Euch damit Erfahrungen und kann mir sagen: Lasset oder machet.
: Knapp 400 € sind ne Menge Geld, aber für die amerikanischen Schwestern zahlt man schnell das 6-8 fache.

Mir ist die große Schwester den Mehrpreis wert gewesen, weil die Schwächen der einfacheren Ausführung irgendwann doch hörbar waren. Attribute wie Dynamik, schmatzender, perkussiver, hölzerner Ton waren bei der einfacheren Ausführungen eben doch nicht in dem Maß vorhanden.
Am Ende würde ich sagen, entscheidet das Setup: wenn Du ein verzerrtes Brett spielst, ist die Epi wahrscheinlich immer okay, wenn es Dir um Nuancen geht, wird es vielleicht eng.

Zum Neunaber Pedal kann ich nur beitragen, dass ich lange damit geliebäugelt habe, weil es auf allen Videos toll klingt. Am Ende fand ich das Boss RV-6, welches eine Ecke weniger kostet, ähnlich gut. Ich habe es seit ein paar Wochen auf dem Board und bin superhappy.

Viele Grüße,
Michael




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