Re: (Philosophie) der "stetige" Gitarrensound


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Beitrag von Yeti vom Januar 10. 2015 um 18:35:01:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) der "stetige" Gitarrensound geschrieben von Friedlieb am Januar 10. 2015 um 16:52:19:

Naabend Friedlieb,

da da kann ich Dir zu 100% beipflichten. Zum ersten mal ist mir das in den frühen 80er Jahren als Bassist aufgefallen. Ich spielte seit Jahren ein Orange 120 Head, dessen Klang mir zwar gut gefiel, das aber kaum Klangvariationen zulässt. 

Dann sah ich in einem Musikgeschäft ein Gallien-Krüger-Head, mit etlichen aktiven Klangreglern. Transistor. Ich hab dann im Proberaum mit meinen Boxen gewiss zwei Stunden am Sound gekurbelt, bis er mir richtig gut gefallen hat. Ich hatte meinen Traum-Sound gefunden! Aber erst mal musste ich das Head ja finanzieren. 

Also hab ich erstmal wieder das Orange-Head auf meine Boxen gewuchtet, eingeschaltet und den Bass eingestöpselt. Und da habe ich festgestellt, dass ich am Gallien Krüger denselben Sound eingestellt hatte! Ich war total verblüfft. 

Verblüfft war auch der Musikalienhändler, als ich ihm den Gallien Krüger zurück brachte und ihm die Erkenntnisse erzählte. 

Bei Gitarren-Amps ist mir ähnliches später auch öfters passiert. 

Clampf on

Yeti




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