Tränen in den Augen und Schmerzen im Ohr...


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Beitrag von Ralf vom März 02. 2001 um 17:05:40:

Hallo Aussis,

über Traumata muss man sprechen, sonst kriegt man sie nicht
wieder los. Also: In meinem Urlaub bin ich selbstverständlich
in Bangkok auch auf die Suche nach Musikläden gegangen und
mit zwei fetten Shops fündig geworden. Unmittelbar danach
sind mir die Tränen in die Augen geschossen: Hängen da doch
(nur ein kleines Beispiel) ein Korea-Fender-Preci neu für
- empfindliche Gemüter und Herzkranke nicht weiterlesen -
umgerechnet DM 350,–. Daneben ein Squier Jazz Bass für DM 430,–. Ein Stingray MM4 in meiner Lieblingsausführung
transluzent orange für DM 1.800,–!!! Oh Gott - keine Chance
für Transport wenn man noch drei Wochen rumreisen vor sich
hat und zu Hause schon die Unterhosenanzahl reduziert hat.
Wie kann denn sowas sein? Wird dortens Musikmachen staatlich
gesponsort? Nach diesem Schock habe ich mir die reichhaltige
Gitarrenauswahl gar nicht mehr genau angesehen. Überraschend viele
Akustikgitarren und Akustikbässe gabs dort.
Ein EKZ weiter gabs ein Yamaha Megastore, wo es vom Piano
über Drumkits bis zum Taschensequenzer alles von Yamaha
Musical Instruments zu kaufen gab. 6 DEMORÄUME!!!

Kaum ein paar Tage zu Hause ist mir leider mein rechtes
abgefreckt. Schmerzen und Hörschwäche ab 10.000 Hz.
Der Ohrendoc hat mir massig Vitamin E und Magnesium verschrieben.
Er hat mir außerdem "abendliche ruhige, rhythmische Musik"
empfohlen. Was meint er bloß damit? Fickmusik?
Oder hat jemand eine Idee oder Empfehlung diesbezüglich...
Vorschläge werden gerne angenommen :-)

Liebe Grüße, Ralf




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