Re: (Aussenjam) #119 Relentlessly Brazen


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Beitrag von Miles Smiles vom März 25. 2013 um 09:23:37:

Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) #119 Relentlessly Brazen geschrieben von lonestar am März 24. 2013 um 19:07:13:

Hallo Lonestar!
: Vernichtend - wäre wirklich nicht mein Anliegen - eher ein Denkanstoß. Das Schlagzeug ist abundan eben bißchen rumpelig und das Kla4 holpert IMHO bißchen.

Ach so, ich dachte du bezogst dich auf mein Spiel.

: Deswegen auch meine Frage was der Auslöser für Deinen Jam war - Üben einer bestimmten Sache oder Komposition.

Je "reicher" die Akkordwechsel sind, umso fordernder wird es etwas dazuzuspielen und da möchte ich schon eher gefordert werden. Sicher ist es auch nicht so leicht 5 Minuten über einen E7 Akkord zu improvisieren, ohne dass es langweilig wird, meine ich. Aber das erschöpft sich dann auch irgendwann. ;-)

: für mich muss ein Song einen hohen Wiedererkennungswert haben - einen OhrwurmCharakter. Oder sonstwie was Besonderes. Das ist auf der professionellen Ebene schon schwer.

Die Frage ist auch immer, wie groß muss der Ohrwurm sein. Hört man ihn schon beim ersten Mal, ist er mir zu banal. Einen Jam-Beitrag wird sich kaum jemand 5 Mal anhören, außer der Ersteller eventuell. ;-)

Ich höre auch viel Instrumentalmusik und meist nennt sich das dann Jazz. Da gibt es quasi auch (zum Teil improvisierte) Ohrwürmer und Tonfolgen, die man sofort wiedererkennt und gleich zuordnen kann, wenn man irgendwo einen Fetzen dieser Musik hört. Aber dazu muss man sich die Stücke eben oft angehört haben.

: Nichtsdestotrotz habe ich den Jam auch schon bespielt - zwar nur einen 1st Take - und ich bin mit Am zurechtgekommen - klingt halt bißchen grün manchmal - aber das ist dann eben Jazz ...

Bin schon gespannt. :-)

: Lass Dich aber von mir bloß nicht abhalten auch in Zukunft Jams zu erstellen !!!

Ja, mache ich. Nächstes Mal vielleicht wirklich etwas Einfaches. Aber wie schon geschrieben, ist auch dieser relativ einfach, die Sept- und Sus-Akkorde geben der Begleitung nur eine Richtung vor der Grundakkord bleibt im Wesentlichen. Andererseits schränkt diese Richtung aber auch die Melodieführung ein, bzw. verleitet auch da den Akkorden zu folgen.

Grüße,
  Miles




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