Re: Ten Years After ...


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Beitrag von JVStoffel vom Juli 21. 2012 um 14:58:59:

Als Antwort zu: Re: (Veranstaltungshinweis) sinnvolle Abgendgestaltung im Schwabenländle ? geschrieben von JVStoffel am Juli 18. 2012 um 19:08:18:

Hallo beisammen,

wenn ich Jürgen wäre hätte ich heute sicher das "war spät gestern" T-Shirt angezogen, denn es war trotz Nieselwetter ein sehr gelungenes Open-Air Festival.

Begonnen hat das ganze Punkt 8 mit "Oxfort Circus" - einer lokalen Band die ne Hand voll Rock-Klassiker spielte. Da gabs nix zu meckern, guter Sound, klasse Sänger, gute Musiker...

Dann gings weiter mit einer Siggi Schwarz "Telefonband" feat. Pete Haycock und ner ordentlichen Portion Blues inkl. Slidegitarrenspiel. Pete Haycock war lange Zeit Gitarrist bei der Climax Blues Band ... sehr geiler Gitarrensound und geschmackvolles Spiel. Er verpasste der Band ne ordentliche Portion mehr an Drive. 
Er spielte auf dieser Planke hier und ner schönen Höfner Semi.

Zu guter letzt betrat dann Ten Years After die Bühne.
Der Anfang war leider etwas holprig, denn zum einen hat der Mensch am Pult nicht gleich gepeilt, dass das Hi-Hat Mic ziemlich giftig und hochfrequent gekoppelt hat und zum anderen hatte der junge Gitarrero mit einem üblen Brumm zu kämpfen.
Während die alten Herren das Thema recht geduldig über sich ergehen ließen und der Basser ein bisschen erzählte wie und wann sie in den kommenden Tagen wo spielen und mit dem Flieger herumjetten, sammelte der junge Gitarren-Joe bei mir ein paar Minuspunkte... Hm, er passte so ein bisschen in das Gitarristen Klischee (zu laut, Diva ..). Eigentlich konnte kein Mensch etwas dafür, dass sein Effektgerätekabelsalat irgendwo nen Massewackler hatte... na egal - zwei Songs später und dann nur mit einer kleinen Tretmine (vermtl. Tube Screamer) vorm Marshall war das Thema erledigt und die Show ging ohne weitere Probleme weiter.

Ich stand dann ne Weile ganz vorn, ca. 6 meter von Amp und Drums weg.. mein lieber Scholli das war schon ein heftiges Brett. Die eigentlich laute Snare war dort nicht mehr zu hören- Vermutlich mud dad so - der Sound jedenfalls war geil und der Typ kann definitiv Gitarre spielen.

Mit am meisten Spass machte aber der Basser. Nicht mehr der jüngste, aber sobald der auf der Bühne steht und Publikum sieht gibt er Gas ohne Ende. Und das unglaublich sympathisch und immer fröhlich dreinschauend ... Die ursprünglich bereitgestellte Bassanlage machte im wohl keinen Spass, zur guten Laune beim Gig hat wohl die 8x10er Ampeg Box beigetragen die noch kurzfristig organisiert wurde ;-)


Fazit: Ein rund um gelungener Abend

Grüße
Stoffel 




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