Re: (Aussenjam) Einhundertundzehnter Aussenjam - Backing Track: Captured von Manuel
Beitrag von manuel vom März 01. 2012 um 10:54:56:
Als Antwort zu: Re: (Aussenjam) Einhundertundzehnter Aussenjam - Backing Track: Captured von Manuel geschrieben von Ugorr am März 01. 2012 um 08:06:53:
: Moin.
: Ich muss es fragen: welche Software? Amplitube? Ich arbeite inzwischen fast lieber mit Garageband auf dem Telefon. Funktioniert mit dem iRig auch prima, zumindest mit meinem Selbstbau.
: Die Gitarre könnte gerne weiter Vorne sein. Aber es gefällt auch so. Wenn Du ein bißchen Literatur zum Thema mixen, haben möchtest: Mail an mich. Habe da was als PDF auf der Festplatte.
: Gruß
: Ugorr
Tach Ugorr
Ich muss etwas vorausschicken; Apple hat mit die schönsten Geräte und andere Hersteller dazu gebracht den Daumen aus dem Hintern zu nehmen.
Alles andere mag ich an denen nicht. Steve Jobs seelig war ein unfreundlicher Zeitgenosse, das Betriebssystem finde ich unhandlich, die Firmenpolitik ist zum schreien (da erscheint ja sogar Microsoft wie die Hüter der reinen Open-Source-Lehre), die Apple-Fanboys sind eine Plage, iTunes treibt mich eines Tages in den Wahnsinn. Soweit so gut.
Das iPad habe ich mir gebraucht gekauft weil man mit dem passenden App meine Stereoanlage, die auf Logitech Squeezebox aufbaut, so bequem damit steuern kann (habe ich irgendwo schon mal beschrieben).
Da ich das Ding nun schon mal hatte habe ich natürlich dann doch das eine oder andere App installiert und als Bibliothek für meine ganzen Realbooks ist es auch prima.
iRig ist ganz ok um mal eben was auszuprobieren oder zu üben, für efektives Recording steht es qualitativ allerdings schnell auf dem Schlauch. Es ist aber vor allem sehr selbsterklärend während Garageband vor lauter "bedienerfreundlich" und "intiutiv" sein für mich ein Rätsel darstellt.
Ich importiere via Browser und WiFi einen Track, schiebe ihn auf die erste Spur, dann noch einen Verstärker und zwei/drei Effekte und schon kann ich was ausprobieren.
Es gibt dann noch eine Mix Konsole fürs Mastering, die sieht aus wie die aus dem Studio meines Kumpels in klein, aber die kann ich ja auch nicht bedienen.
Zurückspielen geht leider nur via iTunes oder dann aber als Mailversand. Via Mail ist schneller und solange mein Provider Anlagen mit 10 MB zulässt auch kein Problem. Wenn ich es doch via iTunes exportiere (dann als Wave) kann ich es auch wieder zurückholen und noch ein paar Keyboard oder Orgel-Spuren mit einem App namens MusicStudio dazu geben.
Von Dort aus geht der Export dann doch auch noch via WiFi oder halt wieder iTunes. Was dummerweise nicht geht ist den Track ins interne iTunes zu schmeissen und direkt in Musicstudio reinzuziehen, es muss also immer noch ein Notebook oder sonst ein Rechner in der nähe sein.
Alles in allem eine günstige und platzsparende Variante um im Urlaub oder auf dem Sofa mal eben was zu üben.
Ich habe seit kurzem noch ein Samsung Galaxy Note, das ist diese Mischung aus Handy und Pad, und läuft unter Android. Im direkten Vergleich finde ich das Note einiges flüssiger und handlicher als mein iPad. Das iPad ist allerdings noch ein Generation 1 Gerät und hat doch hin und wieder einen Absturz wenn der Speicher vollläuft.
Das Note hat dafür keinen Recording Eingang. Das ist aber auch der einzige Nachteil. Das nächste mal würde ich mir vorher noch ein Android Tablett anschauen.
Danke fürs hören, lesen und schreiben und liebe Grüsse, Manuel
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