Re: ToneRite
Beitrag von ferdi vom Februar 25. 2012 um 13:03:03:
Als Antwort zu: Re: ToneRite geschrieben von The stooge am Februar 25. 2012 um 11:51:19:
Hi,
der Unterschied ist mir nicht klar -
Emil "zwingt" laut eigener Darstellung (mir gegenüber nämlich) jedem "Werkstück" solange bestimmte Frequenzen auf (und zwar im Falle einer Guitarre von einige Oktaven unterhalb bis einige Oktaven oberhalb der spielbaren Töne) BIS das "Werkstück", sei es eine 500-Kilo-Bronzeglocke oder eben eine E-Gitarre, in jeder (!) dieser Frequenzen willig resoniert.Wie lange das dauert, ist ihm vollkommen wurst. Zeit und Masse (die da schwingt) lösen da jedes Problem.
Dies ist der einzig sinnvolle Endpunkt jedes Einspielens, sei er natürlich oder maschinell herbeigeführt. Die Gitarre soll jeden spielbaren Ton willig und freudig in seiner Gänze hervorquellen lassen, samt der vollständigen Totalität des bunten Straußes aller zugehöriger Obertöne, auf dass sich der Spieler daran ergetze :)
Und dieser Vorgang ist genau den Preis wert, den jemand dafür zu zahlen bereit ist - wie jeder weiß, ich bin bzw war.
Gruß, ferdi
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