Re: (Technik) AXEFX/MFC-Programmierung - wie funktioniert das für Euch?


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Beitrag von Friedlieb vom Oktober 19. 2011 um 19:53:36:

Als Antwort zu: (Technik) AXEFX/MFC-Programmierung - wie funktioniert das für Euch? geschrieben von muelrich am Oktober 19. 2011 um 16:43:28:

Hi Uli,

: AXEFX und MFC bieten ja unzählige Optionen:

ja, so ist das. Die Beiden können Country *und* Western, und wenn man will, auch beides zugleich. Das ist übrigens nicht vom MFC abhängig, sondern das gilt im Prinzip auch für andere gute Midi-Controller. Natürlich ist der MFC für den Axe-Fx unschlagbar gut.

: Für jeden Sound ein Preset?
: Für jeden Song ein Preset und alle Effkete incl. Solo-Boost über X-Y, über Stompmodus?

Bei meiner vorigen Band habe ich sehr viel mit unterschiedlichen Patches gearbeitet. Ich hatte zwei, drei Patches, die nur in einem Song zum Einsatz kamen, und dann noch ein paar allgemeinere wie zB einen generischen Crunch-Sound, die in mehreren Songs eingesetzt wurden.

Man kann natürlich auch für jeden Song einen anderen Patch haben, wenn man will, oder sogar mehrere Patches je Song. Für meine Zwecke wäre das auch damals übertrieben gewesen. Beim MFC kann man sogar mehrere Patches in Gruppen zu einem "Song" zusammenfassen und dann mehrere dieser "Songs" zu "Sets" gruppieren. Damit ist man für alle Lebenslagen ausgestattet, wenn man sehr viele sehr komplexe unterschiedliche Sounds hat. Das ist imho ein ziemliches Extrem, aber wer es braucht, wird froh sein, daß es das gibt.

Heute bin ich beim anderen Extrem angekommen: ich habe am Samstag einen Gig den ganzen Abend mit einem einzigen Patch gespielt. Der ist aber auch ziemlich ausgefeilt, hat also viele Schaltmöglichkeiten vorbereitet. Ich kann alle möglichen Effekte und X/Y-Umschaltungen per Fußschalter abrufen, und in Verbindung mit den doch sehr flexiblen Möglichkeiten der Gina habe ich damit alles, was ich in dieser Band brauche.

Eine Kombination ist ja dennoch möglich: Zahlreiche Patches, und die dann auch wieder zahlreiche Varianten per Effekt an/aus etc.

Man sollte sich da imho langsam rantasten. Klein anfangen, nicht gleich die ganze Komplexität beim ersten Zug inhalieren. Langsam findet man dann schon raus, was für einen selbst funktioniert. Davon abgesehen ändert die Herangehensweise sich dann ja auch noch (wie bei mir) je nach Band, Musikstil, und Aufgabenstellung.

Keep rockin'
Friedlieb




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