Re: (Technik) Ode an den Subwoofer und alles was dranhängt
Beitrag von manuel vom Juli 14. 2011 um 13:06:30:
Als Antwort zu: Re: (Technik) Ode an den Subwoofer und alles was dranhängt geschrieben von hayman am Juli 14. 2011 um 12:28:14:
: hi manuel
: schöner artikel, beeindruckendes system! war sicher viel arbeit, also schon mal nix für mich ;-)
: und wie ist das mit den zusätzlichen informationen, die man so im zehdeh-cover findet.
: ich schau halt gern mal nach, wer auf welchem stück getrommelt hat, in welchem studio das aufgenommen wurde, wer den song gescrhieben hat, vllt auch noch mal ein bißchen in der vita des künstlers stöbern. und dafür find ich den griff zum cover schnell und praktisch (na, muss dafür schon seit langem die lesebrille rauskramen, auch so ein elendiger nachteile gegenüber dem lp-cover.
: und das alles hast du auch noch mit eingepflegt? was ne arbeit!
: gruß wolfgang
Tach Wolfgang
Das Digi-System ist ja das für Gebrauchs-Musik, und da interessieren mich die Hintergrundsinfos weniger. Könnte man aber grundsätzlich alles als Tag-Informationen der einzelnen Datei mit auf den Weg geben.
Wichtig war mir ganz sicherlich das Cover, weil man "optisch" durch die Sammlung stöbern kann. Daher der Aufwand zusätzlich das Cover nochmals als Bilddatei dem jeweiligen Ordner beizulegen.
In der Praxis hatte ich erstmals alle CDs ausgepackt und samt Deckblatt des Covers in so ein CD-Sammel-Buch geschoben.
Dann zwei Sonntage Fleissarbeit die liebsten CD's erstmalig einzulesen.
Seitdem ist es so, dass wenn ich etwas hören will es aber noch nicht auf dem Server ist, dann geht die CD statt in den Player durch den Computer und so wird nach und nach die Sammlung ergänzt. Den Player überlege ich mir ganz wegzutung.
Das Nutzverhalten ist gleichgeblieben. Aber statt an den Schrank zu gehen, blättere ich durch die Cover auf dem iPad als Steuerkonsole und starte das Album oder das Stück dass ich will.
Was wegfällt, ist das nervige Suchen von falsch eingereihten CD's weil die Datenbank sich nach Album, Interpret oder Stück durchsuchen lässt.
Und wenn doch; Zusatzinfos zum Album kann ich jederzeit mit dem iPad (den habe ich als Steuerkonsole sowieso auf) oder sonst einem Computer zB via Wikipedia finden. Ich brauche also kein Booklet mehr, dass ich wegen 2-Punkt-Schrift eh nicht mehr lesen kann.
Die Klangqualität wird stark von der verwendeten Stereoanlage bestimmt, ist für meine Ohren nicht schlechter als CD aber im Gegensatz zu Vinyl, dass auf dem gleichen System läuft, deutlich weniger dynamisch. Für jeden Tag reichts.
Gruss Manuel
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