Re: (Spieltechnik) Legato u. "three notes per string"
Beitrag von ibanizer vom Mai 03. 2011 um 21:38:51:
Als Antwort zu: Re: (Spieltechnik) Legato u. "three notes per string" geschrieben von ferdi am Mai 03. 2011 um 20:51:08:
Hehe.. ob Du nu' beleidigt bist oder nicht, ist mir doch Leberwurst :-))
Aber im Ernst: Für das ursprüngliche Problem, wie man mit 5er-Gruppen (3er, 7er, oder was-weiß-ich) im 16tel-Kontext umgeht, ist die Übung mit der Rhythmuspyramide ideal. Du wirst Dich schon wundern, wie schnell der Kopf aussteigt, obwohl es vom reinen Bewegungsablauf her oder von Deiner Geläufigkeit her betrachtet eigentlich funktionieren müsste. Die eigentliche Herausforderung bei Legato besteht darin, nicht timingmäßig davonzulaufen.
Eigentlich ist es sogar ein Akzentuierungsproblem: Wenn Du zwei 5e-Gruppen als 16tel spielst, dann wandert der Anschlag synkopisch (sofern Du anschlägst, denn es gibt auch die Möglichkeit, ganz darauf zu verzichten), oder eben halt der Saitenwechsel zwischen den Vierteln. Und das ist dann eine Kopfsache, bzw. führt in Richtung Polyrhythmik. Denn im Primzip musst Du dann zwei übereinanderliegende rhythmische Ebenen kontrollieren.
Und um das zu vermeiden, is' ja auch gegen den Strich gebürstet, neigt man dann schnell dazu, die Anschläge auf die starken Zählzeiten zu legen. Also greift man zu einer Vermeidungsstrategie.
Kenn ich doch auch alles :-)
Ob das Ergebnis Dir nun etwas gibt oder nicht, oder was Du daraus machst oder nicht machst. Keine Ahnung, das musst Du selbst wissen.
Grüße Thomas
Ach, übrigens: Atomkraftproteststicker mitten im Gesicht? Nein Danke! :-))
- Re: (Spieltechnik) Legato u. "three notes per string" ferdi 04. Mai 2011 06:14:52
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