Re: (Philosophie) Komplettfrust


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Beitrag von ESPedro vom April 16. 2011 um 00:32:42:

Als Antwort zu: (Philosophie) Komplettfrust geschrieben von JVStoffel am April 13. 2011 um 19:59:45:

Aaaalso, Stoffel,

: bevor ichs vergesse,  Ferdi - alles Gute zum Burztag !

Das mach ich noch nicht, ich seh erst mal, ob näxte Woche Sylvester ist und dann mach ich nen neuen Thread auf: Alles Gute zum Geburtstag, Ferdi...
: Ich habe nun wirklich viel und ausdauernd geübt und war eigentlich ziemlich fleissig.

Das ist schon mal lobenswert.

: Und weil ich Frau und Kids nicht allzusehr nerven wollte hab ich praktisch über Wochen hinweg meine Strat nur trocken auf dem Sofa oder bei schönem Wetter auf der Terrasse gespielt.

Da hammeret!!! Schtratt aufm Sofa!!! Sowas geht sowas von garüberhauptnicht!

Seit Herrn Fogels Zeiten weiß der geneigte Aussensaiter, das es auf dem Sofa strikt verboten ist, was anderes als Arschtopp zu spielen. Gibson L5 sollte es mindestens sein besser wäre Super 400. Mit einer Srat oder ähnlichem darfst du vielleicht auf den Teppich vor dem Sofa (sofern der nicht frisch gesaugt ist), oder, wenn schon im Sitzen, dann die Ikea- Holzklasse aus dem alleruntersten Preissegment (aber ohne irgendwelche Polster!). Auf der Terasse ginge dann ein Baumarktstühlchen aus nem Supersonderangebot (die Sorte die beim festen Angucken schon wackelt).

Ich persönlich habe lange überlegt, ob Les Pauline und ES 3weißderteufelwas (die sich auch wie Butter spielt, je nach Tagesform aber auch wie Butter, die eben aus den Kühlschrank kommt) als Archtopp durchgehen könnten, damit ich auf dem Sofa...aber ich war lieber vorsichtig und habe mir einen Hocker zugelegt (Ikea-gehobene Preisklasse, mit Höhenverstellung, Federung und Polster).

Die Bretter wie Telecaster, SG und Konsorten werden auf einem alten hölzernen Barhocker ohne Polster, der eigentlich als Sitzgelegenheit für die Besucher gedacht war, die nicht zu lange bleiben sollen, gespielt.

Für das Sofa habe ich mir seinerzeit eine Archtopp zugelegt, nein keine Teure, mein Sofa hat ja auch nicht so viel gekostet. Aber so kann ich ab und an auch auf dem Sofa üben.

Du siehst, die Sitzmöbel sind mindestens so wichtig, wie der Rest des Erquickments, und man sollte sich jede Menge Gedanken darüber machen, auf was man sich mit was setzt, wenn man schon im Sitzen üben will (just fällt mir ein, das man sich auch noch Gedanken darüber machen müsste, welches Holz für den Hocker für welche Gitarre, welchen klanglichen Einfluss hat es, wenn die gleiche Klampfe auf einem Hocker aus Eiche, Buche, astiger Kiefer gepielt wird. Ist die Polsterung ausschlaggebend? Schaumstoff, Federkern? Der Bezug: Mobelstoff? Microfaser? superweiches Handschuhleder? Da tun sich ja ganze Welten an diskussionwürdigen Fragen auf:-))

Da ich mittlerweile ein paar Sachen spielen kann, die ich vor wenigen Wochen noch nicht kannte...

Das kenne ich auch. Manchmal spiel ich Sachen, die kannte ich erst, nachdem ich sie gespielt habe:-)

...  bis ich mir dann nebenan ein Frustbier geholt und gelöffelt habe...

Mit solchen Entscheidungen bin ich bisher auch ganz gut gefahren...

So, - bitte sagt mir, dass das ganz normal ist ...

Klar ist das normal.

Und bis dahin hilft vermutlich (und nach längerer Recherche hier in diesem Forum) nur eines: Neues Material muss her - das hilft immer ;-)

Ääääähh, nöööö. Die Lösung mir dem Frustbier ist besser und preiswerter. Damit kann man sich die schrägen Töne auch noch schönsaufen.

ne schöne Jrooß us Letzeburg

Pitter ( der immer noch keine Strat hat, und ebenso immer nich nix vermisst)




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