Re: (Philosophie) für die Bluesfreunde


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Beitrag von teleman vom April 01. 2011 um 13:01:39:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) für die Bluesfreunde geschrieben von Rick_plays_the_blues am April 01. 2011 um 06:35:00:

: Herrlich amüsant :)
: Und: eine schöne Zusammenfassung, warum ich um Bluesbands, die sich dem puren und reinen Blues verschrieben haben, als Zuhörer und noch mehr als Musiker einen großen Bogen mache, obwohl ich mich selbst durchaus als Blues-Gitarrist und Blues-Bassist verstehe ...
: LG,
: Wolfgang

Hallo "Blueshasser"-Gemeinde,

Nettes video, das ich schon irgenwo schonmal gesehen hatte + tatsächlich nehmen sie recht treffsicher+witzisch eine bestimmte Spielart von langweiligem Bluespurismus auf die Schippe. Bloß: trifft man das in der realen Musikwelt von heute überhaupt noch an oder wird hier ein Klischee kolportiert ?

Ich gestehe: ich mag Blues und auch ne Menge anderer "Old School"-Music + bekenne freimütig, daß das angesagte "Electropop"-Zeugs mit dem mein Junior so unterwegs ist, mir meilenweit am A... vorbeigeht bzw. einfach keinen Nerv bei mir anregt.

Gelegentlich gehe ich auch auf ein Bluesfestival + natürlich bekommt man da die bekannten 12-Takter und bestimmte Turnarounds zu hören - aber halt auch ne Menge Variationen; souliges, funkiges und folkiges Zeug + von guten Leuten gespielt, bleibt das für mich inspirierend und des Zuhörens wert.

Und wenn mir das dann zu simpel war, kann ich mir ja immer noch meine Scofields, Sterns,Holdsworths und sonstwen reinziehn. Man isst ja auch nicht jeden Tag Erbsensupp mit Bockwurscht, aber von Zeit zu Zeit ist das doch o.k., oder ??

Gruß,

teleman




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