State Variable Filter P-Rails


[ verfasste Antworten ] [ Ganzer Thread ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von heapstar vom Oktober 05. 2010 um 22:26:25:

Aloah Aussensaiter!


Metaphysik hin oder her. Ich wollte den hochinteressanten Fred von Diet mit seiner Pickup Frage nicht kapern. Deshalb mache ich hier noch ein Fass auf.


Problem: Eine recht gescheite Gitarre von Fujigen habe ich aus Experimentierfreude mit den eierlegenden Wollmilchschweinen von Seymour Duncan (P-Rails SHPR-1 Set & Triple-Shot Rahmen) bestückt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die besser klingen wollen, als sie gerade klingen können. Und sie klingen dabei wirklich nicht schlecht. Differenziert, offen, bla bla bla... Sie machen alles, was sie sollen, aber irgendwie fehlt denen ein wenig „Gesicht“. Mir ist auch klar, dass die nicht wie ein reinrassiger P-90 etc. klingen werden. Aber ich will die Dinger noch ein wenig kitzeln. Vielleicht tut sich ja noch Etwas.


Da auf die nachfolgende Elektrik sehr unterschiedliche Zustände wirken (P-90, SC, serieller HB, paralleler HB und das Ganze mal zwei), hatte ich mir so überlegt, daß ein Impedanzwandler hier Klarheit schaffen könnte. Dazu noch verschiedene „Lastkondensatoren“, wenn man die so nennt? Daher überlege ich schon seit einigen Tagen, ob der State Variable Filter vom Lemme Abhilfe schaffen könnte? Bin ein wenig skeptisch, weil auch ich mich an gruselige Vorführungen von Lemme-Elektrik-Basteleien erinnern kann. Meines Erachtens lag das jedoch zu einem guten Teil an der lausigen Substanz der verbastelten Saitenopfer. Da macht auch eine Wunderelektrik aus Kacke kein Bonbon.


Hat mit dem Ding irgendwer Erfahrungen? Oder gar einen übrig, um ihn mir einmal auszuborgen? Wenn ich den ernsthaft verbauen wollte, müsste ich die Fräse schwingen. Da würde ich gerne vorher einmal naschen. Natürlich sind auch andere Vorschläge willkommen.


hochachtungsvoll
heapstar




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.