Re: (Gitarre) der steg, der fliegt......


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von Billy Lumez vom Juni 04. 2009 um 08:51:27:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) der steg, der fliegt...... geschrieben von gilli am Juni 03. 2009 um 23:24:29:

Hallo,

hier spricht der Hadzuginstrumentenmacher:

prinzipiell hast du schon Recht mit dem Holzleim (obwohl es da auch gewaltige Unterschiede gibt). Aber erfahrungsgemäß ist eine solche Bruchstelle 1. nicht plan, 2. nicht sauber (Lack, alter Leim/Kleber), das Pressen ist auch so eine Sache. Also in diesem Fall keinen Holzleim.

Grüsse, Billy

: Hallo,
: hier spricht der Schreiner:
: Also mir ist das ein Rätsel, warum der Geigenbauer keinen Holzleim verwendet.
: Wenn die Leimflächen sauber und plan sind und es sich nicht um Kopfholz handelt, man das Werkstück mit einer Zwinge anpressen kann, gibt es für Holz keine stabilere Verbindung als ganz normalen Holzleim.
: Ihr könnt ja mal die Probe machen und ein sauber verleimtes Stück Holz  versuchen  zu zerbrechen, es wird immer woanders brechen, nie an der Leimfuge.
: Das Problem bei der Okulele wird aber das Anpressen sein.
: Grüße Gilli




verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.