Re: (Effekte) Hilfe bei Boss GT-8 Hamburg??


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Beitrag von Ugorr vom Dezember 29. 2008 um 23:46:46:

Als Antwort zu: (Effekte) Hilfe bei Boss GT-8 Hamburg?? geschrieben von heepman am Dezember 29. 2008 um 13:59:06:

Moin, Moin nach Hamburg.

Bin gerade im (Heimat)Urlaub in der Nähe(100KM), aber um nach Hamburg zu fahren ist leider keine Zeit. Leider habe ich auch zuviele Freizeittermine um Dich noch vor den Jahreswechsel in den hiesigen Proberaum einzuladen. Sorry, würde ich gerne machen.

Ich schließe mich schonmal Erniecaster an. Ist Dein Topteil das StudioReverb Ding? Den hatte ich mal hinter meiner Gitarre auf einer Session. mMn ist das Ding clean nicht das gelbe vom Ei. Also ist die Methode mit dem Effektweg ohne Speakersimulation schon eine Möglichkeit, dann nur npch die Soundveränderung von Endstufe und Box mit dem Gerät ausgleichen.

Hier mal meine momentane Methode mit Multieffekt in der Band zu spielen:

1. Alle Werkspresets vergessen

2. Ein "Blankopreset" erstellen

3. Amp einstellen der gefällt für clean, crunch, Lead - das Crunchpreset würde ich zum weiteren Testen benutzen, bei hartem Anschlag muß es Zerren, beim Fingerpicking bleibt es clean - EQ neutral einstellen(ist bei manchen Multis wie bei den gemodelten Amps, also manchmal auf "mittig" manchmal auch alles auf 10 - siehe Bedienungsanleitung)

4. je nach vorhandenem Zeuxs: Speakersim auswählen

4a. mit gutem, cleanem Gitarrenamp/in der Return eines Amps:Speakersim aus

4b. direkt ins Pult oder mit Fullrangeamp: an und je nach Speaker (spiele momentan viel über einen Fullrange-Amp mit 1x12er Speaker, da klingen die 4x12er Simulationen nicht so toll)

4c: Das sollte auch mit dem GT8 gehen: Ein Kanal mit Speakersim DI ins Pult. Kanal 2 in den Effektreturn des vorhandenen Amps oder in einen Monitor

5. den EQ benutzen um das Preset anzupassen/gerne auch auf verschiedenen Speicherplätzen mehrere EQ Einstellungen speichern und in der Band ausprobieren

6. Effektpresets mit dem vorher ausgesuchten Amp erstellen(gerne mit Band).

6. Jetzt sollte man ein Bierchen öffnen um das erfolgreiche Soundfinden zu feiern.

Mit dieser (zugegeben grob beschriebenen) Methode habe ich bisher jeden Modeller zügeln können. Imho hilft es, sich erstmal zu beschränken und Feintuning(schrauben am EQ, FX-Abstimmung, spezielle Verkabelung) nach und nach zu betreiben. Das gilt aber eigentlich auch für "komplexere" Setups mit Effektboards, Mehrkanalamps und 19"Multieffekten und dem 80er Überbleibsel Stereosetup bzw. dry/wet Systemen ;)

Gerade spiele ich in der Band mit einem absolutem Low-Budget-Setup: Gitarre- BossGE7-DS1-KorgAX3g(mein kleiner Geheimtip übrigens)-DI ins Pult für das Monitorsystem.

Habe morgen nochmal Zeit zu schreiben danach ist Wintercamping ohne Strom oder Zelt angesagt.

Hummel, Hummel

Ugorr

PS: Heute gab es einen neuen Cocktail Namens "BAMPF!", also dürfen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler gekonnt ignoriert werden ;)




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