Re: (Rezept) Slot of a nutBeitrag von The stooge vom August 22. 2008 um 19:45:14: Als Antwort zu: Re: (Rezept) Slot of a nut geschrieben von jonas am August 22. 2008 um 17:44:51: Nabend Ihr zweiHm, ich finde, um einen Sattel mit 'ner Dreiecksfeile und einem dünnem Sögeblatt zu feilen braucht's schon etwas Übung, denn damit ist man ruckzuck zu tief. Bei den (sündhaft teuren) Sattelfeilen kann man imo besser dosieren und sauberer arbeiten, aber wenn man zu geizig ist (,-))) geht's wohl auch mit Sägeblatt und Dreiecksfeile. Kauf Dir doch ein Paket Sattelrohlinge und übe ein bischen rum. Ich weiß nicht, was daran problematisch ist, v.a. wenn der Sattel vorgekerbt (=preslotted, für Nurneudeutschkundige) ist und der Saitenverlauf feststeht. Man drückt an seiner Lieblingsklampfe die e und e' im 3. Bund und stellt fest, wieviel Luft am 1. Bund zwischen Saite und Bundstäbchen ist (Richtwert 0,1-02,2mm, etwa Kartonstärke). Dann besaitet man die Klampfe mit dem zu bearbeitenden Sattel, feilt/sägt einen Strich, Saite rein und wieder raus, sägt und feilt immer einen Strich weiter und gleicht ab, bis der Abstand stimmt. Auf keinen Fall auf gut Glück lossägen/feilen, das geht schief, bzw. zu tief. Außerdem immer tangential zum Saitenverlauf von Seite gesehen feilen/sägen. Die Eisensägeblätter muss man vorher auf den Seite abschleifen, damit die Zähne nicht rechts und links rausstehen. Eine Dreiecksfeile hat gegenüber einem Sägeblatt den Vorteil, dass die Saite nie im zu engen Schlitz verklemmen oder im zu weiten hin- und herrutschen kann, weil dieser sich nach unter verjüngt. ne schöne Jrooß, Mathias
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