Re: Die Sprache der Musik ...


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Beitrag von Manuel vom Januar 24. 2001 um 07:53:25:

Als Antwort zu: Die Sprache der Musik ... geschrieben von Pepe am Januar 23. 2001 um 18:45:19:

Tach Ihr Beiden

: Soll heißen: Ich kann vom Radio noch so mit R'n'B und Black Music zugeschmissen werden, aber ich werde bei 80% der Songs nicht verstehen, was sie ausmacht. Und dann kann ich's auch nicht spielen. Geht mir mit Metal genauso. Persiflieren, jau, das mag klappen, aber ich werde nie vernünftigen Metal spielen können (oder wollen :-) ).
:
Yupp, Ich glaub das war's was ich sagen wollte. Ist nicht immer ganz einfach :-)

Noch ein Tipp an Matthias, ist mir gestern Nacht im Bett eingefallen. Wenn man sich am Anfang in Jazz reinhören will macht imho wenig Sinn mit dem Brötzmann-Kollektiv und ähnlich abgedrehten Sachen anzufangen.

Ich empfehle da eher Aufnahmen aus der Amateur-Liga. Semiprofis und Freizeitjazzer die mal ne Platte aufnehmen. Am besten so im Swingbereich. Da kannst Du sicher sein, dass die das Schulbuchmässig runterspielen. Die Arangements sind sauber und nachvollziehbar und die einzelnen Solos zwar nicht aufregend aber verständlich. Das Realbook auf der richtigen Seite aufgeschlagen und los gehts.

Oder gleich die play-along Geschichten von Abersold. Das sind diese Aufnahmen ohne das Soloinstrument, oder Bass oder was auch immer gewünscht ist. Am besten eigentlich beides; die Amateure und Aebersold.

Leider hab ich bei den Amateuren keinen Vorschlag. Meine heissgeliebten "Zürich-Tenors" - 5 Saxophone langweilen sich gegenseitig zu Tode - wirst du in Deutschland kaum bekommen.

Gruss Manuel






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