Re: (Band) Der allseits schwere Anfang mal wieder :-)


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Beitrag von Tom(2) vom Januar 21. 2001 um 11:50:17:

Als Antwort zu: (Band) Der allseits schwere Anfang mal wieder :-) geschrieben von Chicago am Januar 21. 2001 um 11:22:07:

Aaaalso, da gibt es mehere Ansätze, die mal eben anhand meiner bisherigen bands vorstellen möchte:

- Der DINA13 Ansatz: Niemand kann sein Instrument, aber alle wollen Musik machen. Jeder neue Akkord, den der Gitarist beherscht, wird direkt zu einem Song ausgebaut (Erster Song bestand aus a-moll und G-dur und war sechs Minuten lang) Vorteil: es macht viel spass und hat schnell viele sympathiepunkte, vor allem, wenn man nach drei wochen seinen ersten auftritt macht. Durch das "zusammen-lernen" entsteht eine sehr eigene Band, mit allen Vor- und Nachteilen

- Der MOSES DIED BY SYPHILLIS Ansatz: Jeder beherrscht so ein bisschen sein Instrument, aber hauptsächlich werden ein bis zwei Kästen Bier "leergeprobt". Vorteil: Man muss nicht MItglied in einem Kegelverein werden. Nachteil: Musikalisch tut sich nicht viel, ständige Gefahr, nach dem Proben den Führerschein zu verlieren; komisches Publikum bei Konzerten, die nur sehr selten stattfinden

- Der SIR HENRY & THE PENETRATORS Ansatz: Man hat die Instrumente im Griff, einigt sich daruaf, eine bestimmte Stilrichtung (hier: Surf/Rockabilly Trash) zu spielen, besorgt sich aus dubiosen Quellen noch dubioseres Songmaterial und hat Ruckzuck ein 2stündiges Set, schnell einen gewissen Ruf als Partyband und los geht's... Vorteil: Sehr effiziente Proben/Auftritt Bilanz, viel Spass... Nachteil: Keine eigenen Songs, musikalische Entwicklung verkümmert etwas

tbc...

fürs erste schöne Grüße,
Tom


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