Re: (Amps) kleine Petzerei...
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Beitrag von bO²gie vom Januar 15. 2001 um 11:48:22:
Als Antwort zu: Re: (Amps) kleine Petzerei... geschrieben von manuel am Januar 15. 2001 um 10:00:32:
...Allerdings ist mir in diesem Zusammenhang mal wieder eine physikalische Gesetzmässigkeit aufgefallen. Zu einem spezifischen Sound gehört auch die passenden Lautstärke...
Das würde ich fast so unterschreiben, wenn ich es nicht gerade am WE wieder anders erlebt habe. Cliff Barnes Probe im Fearfactory Studio. Als Amps waren mein Fender HRD, ein VOX AC-30, ein Basscombo unbekannter Herkunft, ein Schlagwerk, Gesang in der Gesangsanlage und ein wenig Wurlitzergeklimper. Aufgebaut wurde im Kreis (Gitarrenamps gegenüber, Bassamp gegenüber Drums), geübt wird im sitzen (dann sind auch die Gitarrenamps fast auf Ohrenhöhe) und die Lautstärke war moderat. Nicht Zimmerlautstärke (allein Deko am Schlagzeug verhindert das erfolgreicht), aber keinenfalls brüllend laut und trotzdem war der Sound druckvoll und ausgewogen.
Meinen Amp hatte ich dabei mit ca. dem gleichen Volumen gefahren, wie bei Session III, dafür stand das Volumenpedal fast immer auf "halben Weg" und nur bei Soli oder wirklichen Krachern gings mal kurzfristig und gezielt in den roten Bereich.
Was mir am "Guid©" Sound so gefiel war: Er lag klar und deutlich "über" dem allegemeinen Soundwustlevel, und das nicht weil er klar "lauter" war, sondern weil er frequenzmäßig nicht im Soundknäuel unterging. Das würde auch bei allgemeiner Entknäuelung (und niedrigerem Allgemeinvolumen) bestens funktionieren. Da hab' ich vollstes Vertrauen in den Marshall (der ja nun wirklich noch nicht an seiner oberen, aber auch nicht an seiner unteren) Leistungsgrenze angekommen war.
slide on ... bO²gie
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