(Franken-Tele): Poti Last und SoundBeitrag von ferdi vom Juli 09. 2008 um 00:59:33: Hiho.Mal was anderwes :) Mein Equipment ist voll und ganz auf die Strat, die ich 90% der Zeit spiele, abgestimmt. Für alles, was ich im Folgenden ausführe, kommt nicht nicht nicht in Frage, auch nur ein Poti an Amp oder Verzerrer zu verstellen - wirklich nicht. OK? Gut :) Also: Für die paar Slide Sachen habe ich eine frankifizierte Tokai-Tele. Diese hat einen schon akustisch sehr lauten, sehr resonanten Klang. Am halse sitzt mW der originale Telepickup, am Stege seit geraumer Zeit die (outputschwächere) Neck-Version des - ist, ist so lange her - ich meine Gölo P90 oder Rockinger Domino. Also eine HB-förmige P90-Variante, Chromrahmen mit schwarzer Oberseite. Es sind 500er Potis in der Tele. Output- und Bissbalance der beiden Pickups passen gut zum Umschalten von Rhythmus auf Solospiel. Die Gitarre klingt astrein. Und zwar im Leadkanal. Alle Versuche, mit einem Verzerrer den Killer-Leadsoumnd einzustellen, waren Kompromisse. Der Amp klingt einfach zu gut! Die Songs in unseren Live-Sets und damit die Gitarren wechseln aber teils dermaßen schnell, dass nun wirklich keine Zeit bleibt, neben dem Gitarrenwechsel auch noch an IRGENDWAS rumzufummeln, schon gar nicht mit der Pinzette am Gainpoti. Aber aus der verdammten Ketarre (Echt gutes Holz umnd Saiten 14.5 bis 54!!!) kommt einfach zu viel Suppe! Die Pickups sind schon sehr niedrig justiert, da ist nichts mehr zu holen, der Leadsound des Amps (siehe oben - Potis bleiben unangetastet!) ist dermaßen weit auf, dass, wenn die Tele kommt, beim Solo allen die Ohren bluten. Mit Volume und Tone (an der Gitarre... wir erinnern uns: die Amppotis dürfen... na lassen wir das) etwas zurückgedreht wird es besser. das ist a ber extrem unpraktisch, zumal die 100% korrekt aussehenden Metall-Potiknöppe keinerlei Markierung haben. Und ja, ich weiß, dass Rpy Buchanan seinen Killer-Telespound mit zwar ganz offenem Amp, aber nur halb offenen Tele-Potis erzeugt - aber ich heiße nicht Roy :) So - je geringer die Potilast, desto stärker bedämpft wird die Ausprägung der Resonanzspitze der Pickups, richtig? Hat jemand schon mal den Wechsel 500er auf 250er (oder, Tele-typischer, 1000 auf 250MOhm gemacht? Soll ich das mal probieren, um das Biest zu zähmen? Ich möchte ungern in andere Pickups investieren, dafür habe ich jetzt echt keine Kohle über, zumal die Gitarre so, wie sie ist, astrein klingt. ? Gruß, ferdi
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