Re: Pickup-Vergleich - Seymour Duncan Antiquities vs. Zhangliqun Pure Handwounds
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Beitrag von Jochen vom April 12. 2008 um 02:13:42:
Als Antwort zu: Re: Pickup-Vergleich - Seymour Duncan Antiquities vs. Zhangliqun Pure Handwounds geschrieben von The stooge am April 11. 2008 um 13:12:00:
Hallo Mathias,
"Interessant was sich an solchen Feinheiten für eine Diskussion aufhängen kann."
da sagst Du was. :-)
"Anyway, schön gespielt sind Deine Schnipsel, da macht's schon Spaßß, sie mal auf die akustische Goldwaage zu legen."
Vielen Dank. "Also die SDs klingen klarer definierter, dynamischer - man kann auch sagen dünner. Die Zhangs dagegen satter und weicher - oder auch süßlicher, matschiger."
Bei "dünner" will ich nicht widersprechen, aber bei Definition und Dynamik spüre ich beim Spielen keinen Unterschied, da sind beide Pickups ganz weit vorne.
"Welchen man den Vorzug gibt - weiß ich nicht. IMHO muss ein PU zum Grundcharakter der Gitarre passen, um das was in ihr steckt, auch optimal rauszukitzeln. Und so können PUs auf der einen Klampfe super klingen, während sie sich auf der anderen als Flops erweisen. Aber das kannst nur Du beurteilen."
Das sehe ich ganz genau so. "Optik: Mir gefallen die patinierten Kappen besser. Aber ich bin ja auch Archäologe. Faded cherry sunburst ist zwar nicht die hässlichtste Farbgebung der für ihre optischen Geschmacksverirrungen berüchtigten Firma Gibson (Tobacco-SB ist an Scheußlichkeit nicht zu überbieten, knapp gefolgt von TV-Yellow), aber Burgundy red ist einfach die schönste Gibson Farbe. Und Tigerstripe erinnert mich immer irgendwie an großkarierte Sakkos."
So, meine Schwester Gitarre gefällt Dir also nicht.
Wer TV-Yellow nicht mag und mein Lemon Drop als faded cherry bezeichnet, dem wird auf der Session eine Saite verstimmt. ;-)
Danke und viele Grüße
Jochen
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