Re: Der "wir mäkeln mal an Sounds rum" Sammelthread
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von groby vom Januar 01. 2008 um 17:29:48:
Als Antwort zu: Re: Der geschrieben von groby am Januar 01. 2008 um 14:12:25:
Tach. Nomma icke.
Analog zu woodys gutem Einwand frage ich mich, was Durchsetzungsfähigkeit für ein Praxis-Kriterium sein soll wenn man es unter diesen Umständen bei einer Session betrachtet. Als ob man 2 Dutzend Gewürze in unterschiedlicher Dosierung in einen Topf schmeisst und dann dem Basilikum Mittelmässigkeit bescheinigt, weil man ihn neben Tabasco und Cayenne-Pfeffer und einer dreimal größeren Dosis Oregano kaum noch schmeckt.
Michael mit seiner 10-Mann-Kapelle ist der einzige dessen Bandsituation eine annähernd ähnlich Frequenzenüberfrachtungsgefahr birgt wie eine Session. Alle anderen die maximal mit einem weiteren Gitarristen auskommen müssen, müssen sich ja nur im Bandkontext durchsetzen. Siehe Andi-O. Das reicht. Cinemascope-Sound oder nicht. DA muss es gut klingen.
Sich Boxkämpfe mit einem furztrockenen, lautem Spider und dem fettem lautem Orange gleichzeitig zu liefern und dabei immer gewinnen zu müssen, ist kein reelles Alltagskriterium.
Unter den Amps die ich bei Sessions mit hatte, war der durchsetzungsstärkste mein alter Boogie Studio .22. Wer erinnert sich an den Sound? DEN Amp hörte man sofort und überall durch. Aber keiner - auch ich nicht - hörte ihn wirklich gerne.
Gruß, dingens *
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|