Re: (Veranstaltungshinweis) Benefiz Tour - Verein für Straffälligen-Hilfe
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Beitrag von Manfred Korte vom Januar 10. 2001 um 14:07:18:
Als Antwort zu: Re: (Veranstaltungshinweis) Benefiz Tour - Verein für Straffälligen-Hilfe geschrieben von Oly am Januar 10. 2001 um 12:14:27:
:Hallo Oly, ich hoffe ja nicht , daß wir auch diese negativen Erfahrungen machen müssen. Das wäre jammerschade für die gute Idee. Um noch einmal auf Deine Anwort zurückzukommen. Den sogemannten" Top Act" bei unseren Gigs haben wir bisher nicht. Solche Gagen in dieser Größenordnung würden unser Projekt zum Scheitern verurteilen. Unsere neilnehmenden Bands haben noch Idealismus für dir "gute Sache". Ich hoffe sehr , daß wir hinterher nicht auch diesen verlieren, wenn wir auch solche Erfahrungen machen müssen. Drück uns mal die Daumen. P.S. habe ich das richtig verstanden, Du hast auch eine eigene Band? Wollt ihr euch nicht beteiligen??? Bei uns wird mit Sicherheit niemand über´s Ohr gehauen. Du kannst Dich aber gerne über die Tour ständig aktuell informieren,falls Du willst, nehme ich Dich gerne in unseren Mail-Verteiler mit auf. Danke nochmals für die "klaren" Worte. Es hat mir hoffentlich Gelegenheit gegeben eventuelle Zweifel ein wenig auszuräumen. Gruß Manni
Hi Manfred, : : prima, daß du so schnell reagierst :-)) : : Also - erstmal "meine" Meinung, was ein Benefiz-Konzert bedeutet: : : 1. Die Beteiligten bekommen KEINE Gage, bzw. nehmen KEINE Leihgebühr. : Meine "schlechte" Erfahrung: vier von fünf beteiligten Bands spielten umsonst, der Top-Act bekam seine normale Gage, PA, Licht und Aufbauhelfer wurden voll bezahlt. : : 2. "Fremdkosten" werden übernommen - d.h. Kosten, die den Beteiligten entstehen (Benzin, Verpflegung, evtl. Unterkunft etc.) werden aus den Einnahmen bezahlt. : Meine "schlechte" Erfahrung: PA-Verleiher behauptete, sein LKW wäre kaputt (mag noch stimmen) - Kosten für Leih-LKW: 1.500,- (kann ich mir nicht vorstellen - trotz Rechnung). : Spesenquittung eines "Top-Acts": 3.000,- - ich frag' mich noch heute, ob die in 'nem Puff waren. : : 3. Der Veranstalter "machts auch umsonst" ;-)) : Meine "schlechte" Erfahrung: Kurz vor Ende der Veranstaltung verschwand der Veranstalter - und mit ihm die kompletten Einnahmen. (Wir waren zugegebenermaßen auch etwas blauäugig - nach dem Motto: is für'n guten Zweck, da ist jeder ehrlich :-() : : 4. Der "Benefittete" bekommt alle Einnahmen abzgl. der oben erwähnten Fremdkosten. : Meine "schlechte" Erfahrung: s.o. - es blieb nix mehr übrig. : : Um es noch mal klar zu stellen: ich finde deine Idee vollkommen ok und es gibt ja auch Benefizkonzerte, bei denen alles korrekt abläuft - ich bin halt nur über diese 8% und die Abdeckung gestolpert - wenn nämlich nur ein Teil der Einnahmen an den Bedürftigen geht, ist es für mein Verständnis kein Benefiz mehr. : : Ich geh' aber davon aus, daß es bei euch mit "rechten Dingen" zugeht und wünsche viel Erfolg : : Gruß : : Oly
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