Re: (Amps) /[Effekte]: Mysterious new product bei g66.eu: Wer weiß mehr?
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Beitrag von Friedlieb vom April 28. 2007 um 11:21:33:
Als Antwort zu: Re: (Amps) /[Effekte]: Mysterious new product bei g66.eu: Wer weiß mehr? geschrieben von diet am April 28. 2007 um 10:22:53:
Hi Diet,
nunja, ich hab das Teil auch noch nicht selbst gespielt und gehört, daher werde ich mich was eine Beurteilung betrifft zurückhalten.
(Schon erstaunlich, daß manche Leute sich die Mühe machen, sich extra hier zu registrieren, nur um etwas schlecht zu machen, was sie nach eigener Aussage gar nicht kennen. Nach einem seriösen Grund dafür müsste man sicher lange suchen, aber wie ich meine Aussensaiter kenne, wird sich bestimmt jeder hier seinen Teil dazu denken.)
Aber als alter Digital-Apostel der (fast) ersten Stunde habe ich mich natürlich gleich in allen verfügbaren Quellen informiert, das Handbuch runtergeladen und es sogar gelesen. :-)
: wie wary schrieb: Die letzten beiden Wandlungen könnte man sich aber sparen, wenn das Gerät direkt einen Digitalausgang hat/hätte.
Das Gerät hat digitale Eingänge und Ausgänge (laut Handbuch Seite 13), und zwar professionelle S/P-DIF Anschlüsse mit 24 Bit auf 48 kHz. Diese beiden letzten von euch angesprochenen Wandlungen spart man sich also tatsächlich, insofern ist Deine dahingehende Kritik sicher hinfällig.
Auch digitale Steuerinformationen verarbeitet das Ding, und zwar auch hier mithilfe des professioellen Standards, in diesem Fall MIDI.
Das einzige, was dieses Gerät offenbar nicht hat, ist USB. Das kann man in der Tat bemängeln. Aber das ist auch eine Frage der Zielgruppe. (Ich befürchte nämlich, daß ich selbst wie auch die meisten anderen hier nicht im zentralen Mittelpunkt der anvisierten Zielgruppe liege.) Denn im professionellen Bereich spielt USB kaum eine Rolle. Live eh nicht, da werden die analogen Ausgänge verwendet und die Steuerung erfolgt über MIDI oder eine netive Schnittstelle, und im Studio, beim digitalen Recording ist S/P-DIF etablierter Standard für die Audiosignalübertragung und MIDI für Steuersignale. (Such mal einen Sequencer, der per USB Controllerbefehle aufzeichnen und timecodegesteuert wiedergeben kann. Nein, da geht alles über MIDI.)
USB spielt in unserer Liga eher eine Rolle, weil es mit den entsprechenden Treibern etwas leichter ist, ein Gerät unter USB am PC zum Laufen zu bekommen als das mit MIDI (leider immer noch) der Fall ist. Wobei ich damals zu POD-Zeiten auch keine Probleme mit MIDI hatte - beim alten POD gabs ja auch noch kein USB.
Keep rockin' Friedlieb
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