Re: (Amps) Pythagoras rules O.K.


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Beitrag von michaels vom Januar 26. 2007 um 13:00:08:

Als Antwort zu: (Amps) Nochmal, nochmal geschrieben von JohnMS am Januar 25. 2007 um 18:22:36:

Hallo Tonforscher,
Mathias hat natürlich auch hier Recht. Wird doch Pythagoras bis heute fälscherlicherweise auf Mathematik reduziert. Tatsächlich aber folgte der begnadete Saitenvirtuose, der der Nachwelt Charterfolge wie "Trojan Horse with no name" oder "While my Khitara gently weeps" hinterließ, lediglich seinem Grundansatz, Harmonie in die Welt zu bringen. Aus diesem Motiv heraus systematisierte er die Versuch-und-Irrtum-basierten Vermessungsmethoden der antiken Seilspanner oder Harpedonapten - quasi die stage-hands der Tempel- und Pyramidenerbauer - mit dem nach ihm benannten Satz.
Und aus dem gleichen Motiv heraus spielte er natürlich Röhrenamps. Außerdem gab es doch damals auch noch gar keine Transen, der Transistor wurde erst 1926 erfunden.
Pythagoras und seine Band "Triangles of Tone" waren Houseband im Athena-Club, Troja. Wenn der Wind und die Götter es zuliessen, war er von Samos in zwei Stunden da.
http://www.goddess-athena.org/Museum/Temples/Troy/Troy_Temple.html
Im Hintergrund die noch fast vollständig erhaltene Bühne, links im Vordergrund Reste der Backline: ganz rechts die beiden Magneten seines 2x12er Combo, bestanden aus erzhaltigem Gestein (Ferro-Keramischer Magnet) ebenso wie der größere Magnet des 15ers für den Basser ganz links. Als Speakerpappe wurde häufig Pergament verwendet, davon ist heute natürlich nichts mehr zu sehen, das Gleiche gilt für das Olivenholzgehäuse. In der Mitte beeinträchtigen Brandspuren die Konsistenz der Fundstücke, vermutlich ein Kurzer im Stressbrett. Oder die Griechen.
Schönes Wochenende, Michael



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