Re: (testbericht) fender custom '69 strat pickups


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Beitrag von The stooge vom November 02. 2000 um 12:41:29:

Als Antwort zu: Re: (testbericht) fender custom '69 strat pickups geschrieben von Rainer Hain am November 01. 2000 um 01:47:11:

: Bei Forrest White findet man auch den Grund: Ein CBS-Einkäufer mit Kostenbewußtsein, aber ohne jegliche Fachkenntnisse, hatte '67 Draht bestellt zu einem sehr günstigen Preis. Er wusste nur, dass man für diese "komischen Dinger" Kupferdraht für die Herstellung brauchte und dachte, welcher Draht es sei, wäre egal.
: Dummerweise war der viel zu dick und für die damaligen Pickups eigentlich gar nicht geeignet und für das Herstellverfahren auch nicht. Benutzt wurde er natürlich trotzdem, weil er nun schon gekauft war und Forrest es nicht mehr verhindern konnte. Ab '68 tauchten diese Pickups nach und nach auf den Gitarren auf. Und im Rückblick sagt eigentlich jeder, dass es wirklich keine Highlights waren.

Hi Rainer,

Wahrscheinlich haben's Leo Fender und Doc Kaufmann, die beide keine Gitarristen, sondern Radiotechniker und hart rechnende Geschäftsleute waren, genauso gemacht, als sie in den 40er Jahren den PU für ihre Lap-Steel konstruierten, der das Urmodell aller späteren Fender-PUs war. Und Les Paul mit seinem zusammnegenagelten "Broomstick" wurde bei Gibson ruasgeschmissen. So entstehen Legenden ...

Gruß'n Blues, stooge


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