Re: (Philosophie) Die Wahrheit über Bassisten


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Beitrag von Christoph vom März 14. 2006 um 13:11:30:

Als Antwort zu: (Philosophie) Die Wahrheit über Bassisten geschrieben von Rainer am März 13. 2006 um 19:27:50:

Hallo :-)

Also eigentlich bin ich ja auch Gitarrist, aber seit Jahren häufiger am Bass als an der Gitarre anzutreffen. Deshalb meine Ansichten vielleicht nicht überbewerten *gg*

Meiner Meinung nach gibt es im Leben der meisten Bassisten drei Phasen:

Phase 1) Der Bassist hat seine zwei obligatorischen Unterrichtsstunden genommen, und schafft gerade ein bisschen mehr als die Grundtöne, ist sich seiner Limitierungen bewusst, spielt deshalb brav mit dem Schlagzeuger zusammen, und alle freut's ;-)

Phase 2) Der Bassist kann nun mehr, hat stundenlang Pastorius- (und andere) Sachen geübt, es wird ihm langweilig, er spielt nichts Anderes mehr als Akkorde, Arpeggi in den höchsten Lagen, Flageolets, Splapping, Tapping, was immer. In dieser Phase sollte er unbedingt von Bands ferngehalten werden ;-)

Phase 3) Der Bassist hat erkannt, was seine Rolle in 90% der Bands ist, und hat nun zwei Möglichkeiten: a) er spielt weiter Bass, hin und wieder ein Solo (aber keins zum Einschlafen) und stellt das musikalische Produkt der Band über seinen Profilierungsdrang, oder b) er lernt ein richtiges Instrument ;-)))

Nun im Ernst: ich habe als Bassist noch nie die Erfahrung gemacht, als zweitklassiger Musiker betrachtet zu werden. Im allgemeinen wird mein Spiel geschätzt. Ok, ich weiss ja auch, was ein 9er ist *gg* oder sogar ein #9er, hihi :-)

Einen schönen Tag noch allerseits!

Gruss! Christoph

PS:
Hoffentlich habe ich genug Smileys reingetan....


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