Re: (Philosophie) Die Wahrheit über Bassisten
[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]
Beitrag von muelrich vom März 13. 2006 um 20:10:36:
Als Antwort zu: (Philosophie) Die Wahrheit über Bassisten geschrieben von Rainer am März 13. 2006 um 19:27:50:
Hallo Rainer,
ich könnte ja jetzt mal wieder aus der kopflastigen Ecke kommen und sagen, dass spätestens seit Stanley Clarke und Jaco Pastorius (für die jüngeren meinetwegen auch John Patitucci) auch Bassisten vollwertige Musiker sind.....
ich könnte auch zugeben, dass bei meinem ersten Dream Theater Konzert mich von allen fünf Außerirdischen der John Myung am meisten veblüfft hat, weil der diese ganze Frickelkacke auch noch auf den dicken Saiten gespielt hat......
Aber mal im Ernst (oder ganz anders betrachtet): Ich war ja auch ein paar Jahre lang als Bassist unterwegs. Und abgesehen davon, dass bass-spielende Giatrristen wahrscheinlich "immer" viel zu viel spielen... muss ich zugeben, dass der Job des Bassisten ganz schön schwierig ist. Er muss nämlich neben dem rhythmischen UND harmonischen Fundament vor allem eins: grooven ! (und das, egal was für ne Art von Mucke man macht). Das Ergebnis meiner Bemühungen ist ja hinlänglich bekannt.... bin wieder unter die Gitarristen gegangen....*g*
Ob man da mehr Bühenpräsenz und somit mehr hechelnde Fans bekommt, kann ich mangels praktischer Erfahrungen in den letzten Jahren nicht beurteilen haha hoho hihi...
Bei mir jedenfalls sind Basser (und Drummer) hoch angesehen. Hab ich ne groovende Rhythmusgruppe hinter (oder unter oder neben) mir, dann ist das doping pur.
So, das wars...... (aber die Bassitenwitze sind trotzdem die besten höhöhö...)
Gruß Uli
verfasste Antworten:
Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.
|