Re: Aber nicht völlig uninteressant.... (k/t)


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Beitrag von Hans-Jürgen vom Oktober 03. 2000 um 02:51:32:

Als Antwort zu: Aber nicht völlig uninteressant.... (k/t) geschrieben von CRasta am Oktober 02. 2000 um 21:29:41:

: Aber nicht völlig uninteressant....
Schließe mich dem an, pflichte aber auch Silvio bei, denn ich sehe leider keinerlei "musikalischen" oder "gitarristischen" Bezug.
Aber 'n ganz kurzen Senf möcht' ich mir doch nicht verkneifen:
Als "natürlich" sehe ich das alte Wirtschaftslehre-Paradebeispiel "Hungriger Schneider sucht frierenden Bäcker ..." an - die "intelligente" Lösung, Existenzprobleme durch Zusammenarbeit (Ergänzung) zu lösen. Hinzu kommen psychologische Aspekte wie Wettbewerb, Lernen aus Erfolg/Mißerfolg und das Selbstwertgefühl (Selbstbewußtsein) des Menschen. Der Kommunismus hat letzteres völlig ignoriert und ist deswegen in die Hose gegangen.
Und nun der Bezug zur Musik-/Gitarristenwelt:
Bob Dylan konnte mehr als drei Griffe und hatte Ideen (musikalisch und textlich) - ausgezeichnet hat ihn das Besondere, daß das, was er in sich vereint(e), die Menschen angesprochen hat. Oft kopiert und selten erreicht ... Heute können Tausende Gitarristen, was wenigen zu vermarkten gelungen ist (wieviele können "besser" Gitarre spielen als Bruce Springsteen, Kies Ritscherts etc.) - bei diesen wenigen ist es gelungen, die Nachfrage zu erzeugen (= ausreichende Aufmerksamkeit zu erregen). Alfred Hinterhuber kann schneller als Yngwie Malmsteen, fetter als Ritscherts, lauter als Toni Iommy, aber keine Sau kennt ihn - oder: Alfred Hinterhuber hat einfach nicht das Feeling seiner bekannten Konkurrenten.

So - ich hör' jetzt einfach mittendrin auf, denn ich will keine krampfhafte Fortsetzung dieses Threads erreichen - wenn jemand drauf einsteigen will, o.k., wenn nicht: auch.

Bis die Tage denn
Hans-Jürgen


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