Re: (Gitarre) Mapleneck, die zweite


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Beitrag von ferdi vom Oktober 13. 2005 um 12:00:18:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Mapleneck, die zweite geschrieben von Niels am Oktober 13. 2005 um 11:39:03:

Hi,

Ist das generell so, z.B. wenn man die entsprechenden Fender-Schwestern mit dunklem und hellem Hals vergleicht?

es gibt immer Hälse, die aus dem Rahmen fallen, Holz ist ein organischer Werstoff und klingt so, wie es will.

Dennoch lassen sich folgende Eckpfeiler einschlagen:

einteiliger Ahornhals ("skunk stripe" auf der Rückseite) - stärkstes Attack, größte Dynamik, viel Präsenz, geringste Wärme. Die allermeisten Gitarristen emfinden den Dynamikumfang als unangenehm groß.

Ahornhals mit aufgeleimtem Griffbrett - sehr gesundes Attack, gute Dynamik, gute Präsenz. Wärmer als Einteiler.

Ahornhals mit aufgeleimtem Palisandergriffbrett - am wärmsten, vollsten klingend. Strats und Teles haben immer ausreichend starkes Attack und gute Dynamik, aber mit solchen Hälsen am wenigsten.

Über den generelln Klang von Holzarten kannst du dich auf der Warmoth-Seite schlau machen.

cu, ferdi


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