Re: (Gitarre) Ricken Bäcker
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Beitrag von Yeti vom Juli 14. 2005 um 15:15:27:
Als Antwort zu: (Gitarre) Ricken Bäcker geschrieben von manoc am Juli 14. 2005 um 14:21:38:
Hallo Martin,
ja, ich kann mich an den Test in G&B noch sehr gut erinnern. :-) Ich finde die Johnson Ricky ebenfalls echt gelungen, und sooo weit vom Original klingt sie wirklich nicht, jedenfalls besser als der Preis vermuten lässt. Vielleicht sind die Originale auch einfach überteuert?
Jedenfalls habe ich mir seinerzeit nach einem persönlichen Check die 12-Saitige-Johnson-Ricky gekauft, bei der ich rein optisch zunächst wegen der Breite des Halses Bedenken hatte. Bei meinen kurzen Fingern? Aber von wegen! Ich habe noch nie so gern 12-saitige gespielt wie auf dieser, auch wegen der niedrigen Saitenlage. Bei akustischen 12-Strings machts mir ab dem 5. Bund meist keinen Spaß.
Hab nur den Hals-PU etwas höher gelegt (Unterlegscheiben), und das dödelförmige Johnson-Logo durch ein selbstgschnitztes namens "Hickenhacker" ersetzt. :)
Bei den Pickups gabs früher die Toaster und die mit den schwarzen Knöpfen oben, auch beim Rippenbrecher-Bass. Ich glaub die modernen sind einfach kräftiger gewickelt, also mit mehr Gain.
Der 5. Regler ist eine Art Mischvorregler für die beiden Pickups. Ich hatte mal eine orignale RIC mit diesem ominösen Regler, dessen wahrer Sinn und Zweck auch mir etwas verschlossen blieb. Genau wie die Rick-O-Stereo-Buchsen, mit denen man die Klampfe per Y-Kabel an zwei Amps anschließen kann. Der eine verstärkt dann den Halspickup, der andere den am Steg.
Außer dem Erfinder selbst braucht das wahrscheinlich kein Mensch..
Aber die Johnson-Ricky ist wirklich nicht schlecht! Selbst die 12-saitige verstimmt sich fast nie. (Nur Saitenaufziehen ist etwas nervig, wie beim Original halt.)
Clampf on
Yeti
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