Re: (Band) No keyboards, no problems ...Beitrag von Rainer Hain vom September 16. 2000 um 12:16:53: Als Antwort zu: Re: (Band) No keyboards, no problems ... geschrieben von Harvey am September 15. 2000 um 23:25:23: Ich bin ja kein Keyboard-Hasser, im Gegenteil - ich liebe die ganzen Stimmungen und Klangfarben, die man mit Tasteninstrumenten erzeugen kann, beim Hören wie auch in Bands, in denen ich selbst spiele. Ich hätt's ja eigentlich wissen müssen, hier sind ja eher die *Guten* vertreten. Ich müsste meine Provokation eigentlich eher ins Grüne stellen, da würden dann vielleicht ein paar getroffene Hunde bellen ;-))
Soundmäßig ist es ganz offensichtlich leichter zu beherrschen - es sind eben nur drei Instrumente, die frequenzmäßig weit auseinanderliegen, ich höre einfach alles besser, es ist transparenter, die Effekte setzen sich durch, es "drückt" auch viel mehr - vielleicht nur subjektiv. Das Empfinden von Druck ist sicher subjektiv, objektiv ist es aber wirklich leichter zu mischen. Das liegt wie Du auch schon sagst an den Frequenzbereichen, die man belegt. In meiner letzten Live-Band haben wir auch immer Stücke gehabt, die einzelne Musiker gefeatured haben. Wir hatten auch reine Gitarrennummern, bei denen der Keyboarder dann Tambourin gespielt hat. Dafür bekam er dann seine Pianoballade. Da hatte ich dann nur einen simplen Part auf der Akustikgitarre. Im Moment mache ich gerade wieder neue Stücke für eine größere Besetzung, die hoffentlich endlich zustande kommt. So ein knackiger, herber Microwave-Sound passt ziemlich gut zu Crunch-Sounds, eben ohne dass sich da etwas überlagert. Und Linien vom Nord Modular lassen sich prima doppeln. Grüße,
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