Re: (Technik) Harmonielehre / Einsatz von Modes


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Beitrag von RainerB vom Oktober 05. 1999 um 12:32:36:

Als Antwort zu: (Technik) Harmonielehre / Einsatz von Modes geschrieben von Benjamin S. am Oktober 05. 1999 um 12:10:45:

Äh, ..., wie sag' ich das jetzt ...

Also man sollte so allgemein nicht den Weg wählen 'ich spiel jetzt mal dorisch, mal sehn, wie das klingt ...'. Der Sinn der Modes ist ja das Vermeiden von Inkonsistenzen (Disharmonien). Wenn also der Keyboarder gerade einen A-Moll in die Tasten haut und der Guitarrero mit A-Lokrisch drübergeht, wird das etwas schräg klingen, es sei denn, man ist Punker und da muss das so sein.

Der eigentliche Sinn in den Modes ist eher der, dass über eine vorgegeben Kadenz (-> Harmonisierung, -> Stufenakkorde) die jeweiligen Akkorde und die dazu verwendete Leiter zusammenpassen, sprich: die gleichen Noten verwenden. Und wenn man Modes 'einfach so' verwendet, kann es passieren, dass der Keyboarder eine 5 im Akkord hat, und der Guitarrero spielt eine #4 dazu, was quietscht.

Mal so allgemein gesprochen ...





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