Liebe Gemeinde!

Da steht man nun im Probenbunker und der Amp dröhnt einen an. Die Gitarre vibriert im Focus der Box und zerfließt im Sound, Feedback kommt von alleine, alles lebt. Großartig.

Zuhause am POD tönt es zimmerlaut aus der Box wie aus einem Amp. Die Gitarre langweilt sich, weil sie nicht angeblasen wird. Könnte es sein, liebe Gemeinde, dass hier ein Großteil der angeblichen Leblosigkeit von POD und Konsorten herrührt? Falls ja, wie könnte man dagegensteuern?

Gruß

Matthias

Matthias,

bewegte Luft ist durch nichts zu ersetzen.


Viele Grüße, ferdi

Moin Matthias,

Ferdi hat den Nagel mit seiner Aussage genau auf den Kopf getroffen. Das Probenraumgefühl wirst du zuhause mit dem POD über die Stereoanlage nicht hinbekommen. Aber versuchs mal mit einem guten Kopfhörer statt der Boxen. Du kannst damit mehr Alarm machen ohne die Nachbarn zu nerven und das besagte Gefühl ist zumindest ein Stück weit besser.

Grüße aus dem hohen Norden
Kai-Peter

Mojn 2T,

Ein Daniel D. o.ä. vorm POD in linearer Einstellung bringt den Sound ein gutes Stück nach vorne. Latürnich immer noch nicht die richtige Glimmkolben-Erotik.

Schöne Grüße und guats Nächtle, 1T

Liebe Ma*iasse, mit wievielen "t" auch immer,

tschulligung, wenn ich mich hier kurz einschalte,

: Ein Daniel D. o.ä. vorm POD in linearer Einstellung bringt den Sound ein gutes Stück nach vorne.

Die Ironie des Schicksals will es, dass Matthias mal ein wirklich wundervolles POD-Anblase-Gerät namens Bassmax hatte.

Dieses Gerät tut seinen POD-Anblase-Dienst noch immer, nur ein klein wenig weiter südlich.

Fast habe ich ein schlechtes Gewissen, aber mein POD, lieber Matthias, ist, seit dein BM davor hängt, wirklich nicht mehr, was er vorher war. Ich habe das ja schon ein paar mal angedeutet ....

Willst du ihn wiederhaben?

Grüße aus dem Land der angeblasenen PODs,

M. (J.)

Guten Morgen!

Das Problem ist nicht der Sound aus der Box sondern die fehlende Interaktion zwischen Klampfe und Amp, die wilde Feedbackorgie (wie geht denn sowas mit einem POD?), das Mit- und Aufschwingen.

Bei Drummern mit In-Ear-Monitoring wird ja der Drumhocker in Schwingungen versetzt, damit er sich wohler fühlt.
Bei Bassisten mit In-Ear-Monitoring hab ich mal von so einer albernen Weste gelesen, die die Vibrationen am Körper nachempfindet. Ist schon fast ein wenig unanständig.

Ob man einen Motor in der Gitarre braucht, der die Klampfe ein wenig durchrüttelt?

Mir ist ja klar, dass dieser Thread ins Alberne abrutschen wird aber ich meine das durchaus ernst. Sagen wir mal angemessen ernst.

Gruß

Matthias

Moinsens Matthias -


: Das Problem ist nicht der Sound aus der Box sondern die fehlende Interaktion zwischen Klampfe und Amp, die wilde Feedbackorgie (wie geht denn sowas mit einem POD?)...

Feedbackorgie? Ganz einfach auch zuhaus LAUT spielen. Annersgehtsnich. Feedbackorgie ist Feedbackorgie ist Feedbackorgie und Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.

Und wenn's richtig fiephuppen soll, leih ich dir gern mal Travis & Leo, die können das *g*

slide on ...
bO²gie

Hi Matthias,

: Das Problem ist nicht der Sound aus der Box sondern die fehlende Interaktion zwischen Klampfe und Amp, die wilde Feedbackorgie (wie geht denn sowas mit einem POD?), das Mit- und Aufschwingen.

Ferdi hat gestern abend doch schon alles dazu gesagt!

Keep rockin'
Friedlieb

Hallo Matthias,

Du brauchst einfach eine neue Gitarre.
Eine die hupt, wenn man ihr ein Kabel zeigt.
Ein Rückkopplungssensibelchen.
Vielleicht in Frühlingsfarben.
Aber zum Üben und Klampfen zu Hause doch vielleicht besser zeitlos klassisch.
Oder neue Nachbarn.
Oder einen Sustainor.
Oder alles zusammen.

Gruß,
Woody

Hi bO²gie,

Ganz einfach auch zuhaus LAUT spielen. Annersgehtsnich.

manchmal denke ich, du bist der einzige, der mich wirklich versteht.

Grüße in den Norden

ferdi

Hallo allersaits,

Wer wissen will wie ich dem Daniel D., den mir seinerzeit mal Friedlieb vertickt hat, zu zwei Sounds verholfen habe, der schaue hier.

Schöne Grüße, Mathias