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Holz und überhaupt so -Frage

Hi Leute,

muss hier mal um Rat fragen.
Ich besitze mehrere Klampfen (klar :-) ) , vorzugsweise Strat-mäßige:
A: Blade Strat RH3 (Soft Maple, Original Pickups)
B: Rockinger Bausatz Strat mit Edge Floyd Rose (Mahagoni, 1HB original OBL500 / OBL SC)
C: Fender Strat Ultra (Erle, Fender Floyd Rose, Lawrence 500(kopie) HB, Lace Gold SCs)
D: Ibanez Saber 540 Hals mit Rockinger Mahagoni Korpus (nur geölt), Edge Tremolo, Rockinger JB, Rockinger Sibgle Coils.
E: Charvel San Dimas III, Mahagoni, Birds-Hals, Floyd Rose

Meine Lieblingsgitarre ist eigentlich die Ibanez/Rockinger Kombination. Sie hat unglaublich tolle Höhen, irgendwie
komisch wie brilliant die klingt trotz Mahagoni Korpus.
Gerade Strat Sounds macht sie echt super, und vom Steg
her kann man dann aber auch richtig losbrüllen.
Was mir an der fehlt ist der Charvel Hals: Denn der ist etwas schmaler und dicker, liegt einfach super in der Hand.
Die Blade und Fender Strat sind für echte Strat Sounds natürlich genial, aber wenns mal etwas härter wird, ist "D"
einfach universaler. Die Charvel hat trotz gleicher Holzbestückung gegenüber "D" einen viel weicheren Ton, kein Knack irgendwie und spricht mir zu langsam an.
Jetzt hab' ich überlegt, woran liegt das und mal testweise
das Edge Floyd Rose auf die Charvel gebaut, leider paßt es nicht genau, aber es klingt schon viel brillianter.
Aber gegen "D" immer noch kein Vergleich.
Ich werde mich daher von ihr trennen und denke drüber nach, mir von Warmoth was zu bauen. Und da fängt das Problem an:
Welches Holz nehm' ich ?
Mahagoni ? Ist da die Gefahr nicht groß, dass es dann doch wieder ein zu weicher Sound wird. Oder klingt "D" so gut, weil der Body unlackiert ist ? Swamp Ash finde ich sehr reizvoll, für Strat Sachen sicher genial. Aber wie siehts da mit dem Heavy Brett aus ? Geht das ? Ist das Original Floyd Rose echt so mies, dass ich auf jeden Fall ein Ibanez Edge nehmen sollte , ok, jetzt kommt wieder die FloyD Rose = Freud los Diskussion, aber glaubt mir "D" klngt echt richtig
knackig mit gutem Sustain.

Was sagt ihr ?

Gruß
Klaus

P.S: Jemand Interesse and der Charvel San Dimas ?




(Gitarre) Re: Holz und überhaupt so -Frage

: Hallo,
:
: mal wieder gebe ich zu, dass ich überhaupt KEINE AHNUNG habe aber ist der Hals der Charvel nicht auch geschraubt? Falls ja, könntest du den nicht mal auf deine "D" bauen? Oder so?


Hmm, das wird schlecht gehen, Halsausfräsung, Löcher werden nicht genau passen. Sonst wär's schon nicht verkehrt.
Aber die Charvel wäre dann ja auch gerupft, da verkauf' ich sie lieber am Stück. Könnte natürlich nur einen neuen Hals von Warmoth kaufen ....



Re: (Gitarre) Re: (Gitarre) Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hallo!

Nein, wie gesagt, selbst wenn es passt, wäre zu schade für die Charvel, die ist ja schon ein Sammlerstück.


Naja, das sehe ich ein wenig anders. Das ist auch nur eine von tausenden Fabrikgitarren. Wenn dieser Hals mit dem Rest deiner anderen Klampfe allerdings eine Traumkonstellation wäre, das wäre ja mal was.

Ansonsten gibt es so viele gute Gitarren, da wird auch für dich was dabeisein.

Gruß

Matthias

Re: (Gitarre) Re: (Gitarre) Re: Holz und überhaupt so -Frage

: Hallo!
:
: Nein, wie gesagt, selbst wenn es passt, wäre zu schade für die Charvel, die ist ja schon ein Sammlerstück.

:
: Naja, das sehe ich ein wenig anders. Das ist auch nur eine von tausenden Fabrikgitarren. Wenn dieser Hals mit dem Rest deiner anderen Klampfe allerdings eine Traumkonstellation wäre, das wäre ja mal was.

Fabrikgitarre ? - nee, ist eine 1995 handmade im USA Jackson Custom Shop. Keine Japan Charvel.


: Ansonsten gibt es so viele gute Gitarren, da wird auch für dich was dabeisein.

Ja, hast schon recht, aber erst mal finden, hab' hier auf'm Lande keine Testmöglichkeiten. Die G&L Legacy Teile finde ich Katalogmäßig sehr interessant. Aber komisches Tremolo. Usw, man hat immer was zu mäkeln. Deshalb reizt mich Warmoth. Ist gegenüber Gitarrenbauer dann doch noch recht preiswert.

Klaus

Re: (Gitarre) Re: (Gitarre) Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hallo!

: Fabrikgitarre ? - nee, ist eine 1995 handmade im USA Jackson Custom Shop. Keine Japan Charvel.

Ja und? Wieviele wurden davon hergestellt? Das ist ein Gebrauchsgegenstand, jedenfalls in meinen Augen.

: Ja, hast schon recht, aber erst mal finden, hab' hier auf'm Lande keine Testmöglichkeiten.

Das ist alles Dummschwätzerei. Ich kenne keinen Ort in Deutschland, von dem aus man nicht innerhalb von zwei Stunden in einem anständigen Musikladen ist. Und ich kenne niemanden, der keinen anderen kennt, der ein Auto hat. Also runter vom Sofa.

Gruß

Matthias


Re: (Gitarre) Re: (Gitarre) Re: Holz und überhaupt so -Frage

: Hallo!
:
: : Fabrikgitarre ? - nee, ist eine 1995 handmade im USA Jackson Custom Shop. Keine Japan Charvel.
:
: Ja und? Wieviele wurden davon hergestellt? Das ist ein Gebrauchsgegenstand, jedenfalls in meinen Augen.

Halbe Zustimmung. Wenn man mal den Hals rausnimmt und merkt, dass der einfach bombenfest drinsitzt ist es schon mal ein Hinweis, daß der Hersteller sich Mühe gegeben hat.
Dann kommt halt die gute Holzauswahl, aber das kann man natürlich kaum nachvollziehen. Es gibt auch sehr gute Fabrik-Gitarren (siehe z.B. meine Blade). Aber zwischen Ibanez Japan und Ibanez Custom Shop kann schon ein gewaltiger Unterschied sein. Gerade Bundabrichtung z.B. noch so ein Punkt. Will das nicht pauschalisieren, aber meine Charvel ist wirklich super - nur hat sie nicht den Sound, den ich suche :-(.


: : Ja, hast schon recht, aber erst mal finden, hab' hier auf'm Lande keine Testmöglichkeiten.
:
: Das ist alles Dummschwätzerei. Ich kenne keinen Ort in Deutschland, von dem aus man nicht innerhalb von zwei Stunden in einem anständigen Musikladen ist. Und ich kenne niemanden, der keinen anderen kennt, der ein Auto hat. Also runter vom Sofa.

Aua, ok hast ja (ein bischen) recht. Aber 'ne Klampfe eben antesten und dann mal dagegen live oder über längere Zeit haben ist dann schon wieder ein Unterschied. Und dann der Preis. Hab' bisher noch bei keiner Gitarre die original Pickups drinlassen können. Das wird dann alles sehr teuer.

Eigentlich bin ich ja auch schon sehr glücklich mit meinen
Geräten, ich philosophier halt gern ein bischen .....

Klaus



Re: Holz und überhaupt so -Frage

Gruß Klaus ,

Du hast soviel geschrieben,ich versuche mal zu einigen
Punkten meine Erfahrungen darzustellen .

Du hattest ja Warmoth und G&L erwähnt ,von beiden Firmen
spiele oder spielte ich Gitarren .

Wenn Du unlackierte Bodies und Hälse von Warmoth nehmen
solltest,ist der Preis recht günstig,mir persönlich
gefällt nur geöltes Holz bei Gitarren nicht,ist aber
Geschmacksache .Ob geöltes Holz besser als dünn lackiertes
klingt,wage ich nicht zu beurteilen .

Wenn Du Dich für Teile mit Finish entscheidest,gibt es bei
Warmoth nur Polyurethanelackierung,die machen da keine
Ausnahme,auch auf einer Anfrage von mir nach Nitrofinish
nicht .

Ich sage mal vorsichtig,meinen bisher drei Bodys sah man
die Massen,welche bei Warmoth lackiert werden,leider
etwas an .Den Unterschied sah ich aber auch erst richtig,
als ich mit meiner Orville LP in Nitro und meiner kürzlich
erworbenen Legacy vergleichen konnte .Da kommt die Holzmaserung deutlich schärfer sichtbar zu Tage,und die
Oberfläche ist ebenmäßiger .

Jedenfalls kommt bei Warmoth mit Lackierung ein stolzer
Preis zusammen ,und mit den ca.20 % Steuern für die
Einfuhr hatte ich beim 1.Mal auch nicht gerechnet .

Bei den Pus hatte mein Vorsitzer der Legacy schon Lindy
Fralin Blues montiert ,und die überzeugen in Kombination
mit dem Sumpfeschebody absolut .

Über die Werkspickups von G&L kann Dir hier bestimmt der
Stooge mehr erzählen .

Das Tremolo kannte ich vorher auch nur von Fotos,aber in
echt sieht es einfach fantastisch aus,sehr massiv,robust,
und funktioniert tadellos .

Für mich das Überraschendste war die Bebundung,deutlich
glatter die Oberfläche,fast wie verchromt,und die Bundenden
so sauber verrundet,daß sie beim Griffbrettrutschen nicht
auffallen,daß sah zumindest bei meinen Warmothhälsen ganz
anders aus .Bei G&L scheint mehr von Hand gebaut zu werden.

Wenn Du schon Interesse an einer Strat aus den Staaten hast,die Warmoth kannst Du ja auch nicht testen,dann
schau doch mal nach einer gebrauchten Legacy,meine lag
bei 700 Dollar ,und die Einfuhrsteuer fiel auch weg ...

Viele Grüße,tschüß Uwe .

Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hi,

ich versuche mal zu einigen Punkten meine Erfahrungen darzustellen .

das versuche ich jetzt auch mal... und richte mich an Speck, weniger an dich, Uwe.


Wenn Du unlackierte Bodies und Hälse von Warmoth nehmen
solltest,ist der Preis recht günstig,


Ja, vor allem aus dem Hau-raus-Shop, der jetzt ja anders heißt. Ich habe damals drei Wochen lang auf einen ganz leichten, einteiligen Body aus roter Erle gewartet, und der kam dann auch.


mir persönlich gefällt nur geöltes Holz bei Gitarren nicht,ist aber Geschmacksache .

Genau. Ich finde geöltes Holz das höchste aller Gefühle und keine für mich gebaute hätte jemals wieder auch nur einen Hauch Lack dran, aber das ist eben Geschmacksache.

Ob geöltes Holz besser als dünn lackiertes klingt,wage ich nicht zu beurteilen .

Ich auch nicht. Totlackieren kann man jedenfalls alles, soviel steht fest. Ich sage nur "wasserdicht lackiert bis 500m". Gegen einen Hauch Nitro ist jedoch gewiss nichts einzuwenden. Und meine Rockinger klingt trotz Polylack richtig endmäßig klasse.


und mit den ca.20 % Steuern für die Einfuhr hatte ich beim 1.Mal auch nicht gerechnet .

Genauer gesagt 16% Einfuhrumsatzusteuer und 4% Zoll. Zudem werden seit kurzem monatlich steigende (!) Strafzölle auf US-Waren erhoben. Ich würde mich unbedingt (!!!) vorher beim nächsten Zollamt erkundigen. Ich habe vor ein paar Wochen 14% Strafzoll bezahlt. Europa mag George W. nicht und will den Handel langsam abwürgen. Privat bis 45€ frei, geschäftlich bis 22€. Und sooo billig ist der Warmoth-hau-raus-Shop leider auch nicht.

G&L ist bestimmt klasse, ob es das richtige für dich ist, vermag ich nicht zu beurteilen, mich könnte eine Comanche reizen.

Zurück zum Thema "Warmoth".

Mein Nummer eins ist klar meine Warmoth Strat und ich habe noch keine bessere Gitarre gespielt, und ich habe echt danach gesucht.... Body einteilig Erle, "standard thin" Hals Maple/Rio in "modern vintage", Edelstahlbünde (würde nichts anderes mehr nehmen!), Hardware komplett von Callaham (kaltgewalzter Stahl usw), Elektrik komplett von Staufer (Blues Set). Für einige cleanere Nummern kommt meine Rockinger (auch Erle, mit Ahorneinteiler) mit Chandler Lipsticks geiler, aber mit der Warmoth mache ich alles von bluesig-clean bis Hendrix-Hi Gain. Totaler Alleskönner. Knallig, warm, transparent, brilliant, singend. Wegen der dicken Saiten (11-58) kommt kaum jemand damit klar und so hat sie noch kaum jemand begeistert probegespielt, aber dass sie scheiße oder mittelmäßig klingt, habe ich noch von keinem gehört (vieleicht hat sich nur keiner getraut?). Spielen lässt sie sich besser als alle anderen - ist aber auch André (Waldenmaier von Staufer) dran schuld, der hat sie zusammengebaut und eingestellt. Verzeih meine Unbescheidenheit. Ich stehe halt begeistert zu diesem Instrument.

Die Holzqualität von Warmoth ist schon wirklich gut. Die Verarbeitung nicht so. Da muss man schon mal was nachschleifen.



So, und für dich, Speck... würde ich an einen "modern vintage" Hals denken und korpusmäßig vielleicht an black korina, also soundich wie Erle mit einem guten Schuss Mahagoni. Leichtes Mahagoni klingt wahrscheinlich auchnoich stratig genug, schweres wohl weniger. Und black korina sieht geölt einfach nur himmlisch aus.

Und: es mag bessere FR systeme geben und schlechtere. Direkter und satter als das beste FR klingt in jedem Fall ein gutes vintage System. Es kommt drauf an, wie sehr du damit jammern willst. Hält sich das im Rahmen, würde ich kein FR draufsetzen, hält es sich nicht im Rahmen, schon, aber mit einer Träne im Knopfloch.

cu, ferdi

Re: Holz und überhaupt so -Frage

Mojn Klaus,

Über die Werkspickups von G&L kann Dir hier bestimmt der
Stooge mehr erzählen.


Die haben etwas mehr Dampf als die Fenders von der Stange, gehen in Richtung Texas Special. In Verbindung mit Eschekorpus und Palisandergriffbrett gibt's ein SRV-Brett, Knopfler- und Klappstuhlgeklingel ist nicht so ihr Ding.
Ansonsten kann ich mich den Lobeshymnen nur anschließen, Verarbeitung und Lackierung sind supidupi liebevoll, schmusig, geradezu erotisch. Der deutsche Ebaykurs ist im Augenblick sehr günstig, unter 700 Euro für eine gebrauchte Legacy. Wer da noch eine Fender Strat kauft, ist selber schuld.

Schöne Grüße, Mathias

Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hallo Klaus,
wenn Du einen ganz bestimmten ton im Ohr hast, dann solltest Du versuchen, ihn am Stück zu kaufen, also viel antesten.
Selbstbauen hat immer ungewissen Ausgang.
Da kannst Du viel Geld versenken um am Ende eine vielleicht gute Gitarre zu haben, die aber dann doch nicht so klingt, wie Du das gerne hättest.
Gruß,
Woody

Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hi,

wenn Du einen ganz bestimmten ton im Ohr hast, dann solltest Du versuchen, ihn am Stück zu kaufen

gegen den Versuch ist gebiss nichts einzuzwenden, wenn man ihn aber in der gewünschten Qualität / Ausprägung nicht findet?

Selbstbauen hat immer ungewissen Ausgang.

Die Ungewissheit halte ich bei entsprechender Vorbildung für kalkulierbar.

Natürlich wird es nie einen todchic getigerten Ahornbody mit herrlich warmem Klang geben. Und so weiter.

Wenn es das, was man will, so nicht gibt, muss man es eben selber machen (lassen). Grobys und meine Gitarre sind gute Beispiele für auf diesem Wege gelungene Projekte, Mikes Geburtstagsgeschenk ist mW noch in Arbeit...

Gruß, ferdi

Re: Holz und überhaupt so -Frage

Hiho,
da siehst Du wie schwer eine reine "das Holz klingt exakt so" Aussage zu treffen ist.
Auch wenn mich einige wieder mit Steinen bewerfen werden... Mahagoni und Erle sind u.U. klanglich gar nicht soooo weit auseinander.
Meine Mahagonistrat klingt..... nach Strat, und nach sonst gar nichts.
Allerdings im Vergleich zu meiner recht schweren 1969er.
Nehm ich eine eher sehr leichte Erle Strat wird der Unterschied größer, aber beide klingen immer noch nach Strat, auch wenn die Mahagoni Axt etwas weniger Biss hat und dafür ein wenig mehr singt.
Wichtig beim solchen Spielchen ist der Hals.
69er und Mahagonistrat haben recht unterschiedliche Hälse an Bord. Damit war der Soundunterschied größer.
Also hab ich meinen fettesten Strathals kurzerhand in beide Klampfen geschraubt und siehe da - sehr ähnlicher Sound, allerdings mit den oben beschriebenen Unterschieden.
Eine Swamp Ash ist dagegen eine ganz andere Welt.
Mal sehr leichte Sumpfesche angenommen wird das Ding wahrscheinlich recht knallig werden.
Extrem viel Dynamik, Höhen satt und recht knackig.
Also von weich keine Spur.
Du solltest vielleicht mal den Spaß unternehmen und in einm Laden eine Fender Erle/Mapleneck gegen eine Swamp Ash/ Maple Neck aus der gleichen Baureihe (Also nicht Mexico gegen Customshop) spielen.
Da sollte der Unterschied recht schnell klar werden.
Brachialeres Zeug sollte mit Swamp Ash sehr gut gehen, wenn Dir eine bissige Ansprache und nix Mulm wichtig sind.
ABER: Was ist mit den ganzen PRS Spielern und Paula Usern im Metal / Nu Metal Bereich ?
Von der Theorie sollte das ja auch mulmen.
Am Ende hilft nur testen, vergleichen und sich vielleicht einen Customhals nach Maßen der Charvel anfertigen zu lassen.
Auch das geht, allerdings.... wie gesagt: der Hals hat einen deutlichen Einfluß

Grüße
MIKE