Hi,
irgendwie bin ich bisher auf zwei Verschiedene Methoden des Lötens gestoßen. Die eine besteht darin, den Lötzinn zu schmelzen, und auf das Werkstück auftzutragen, die andere, das Werkstück mit dem Kolben zu erhitzen, und den Zinn dann an das Werkstück zu führen.
Ist das korrekt so?
Ich muss folgendes verlöten:
Ersteinmal zwei Kabel miteinander, ein Kabel mit dem Poti ( das ganze nennt sich Masse, oder so ;-), und das letze Kabel an die Buchse.
Welche Lötmethode ist vorzuziehn?
Nein, ich bin fest entshclossen, selbst zu löten... ICh bin hanfwerklich geshcickter, als dieser Thread andeutet ;-)
Gruß,
Karl

Die eine besteht darin, den Lötzinn zu schmelzen, und auf das Werkstück auftzutragen, die andere, das Werkstück mit dem Kolben zu erhitzen, und den Zinn dann an das Werkstück zu führen.
: Ist das korrekt so?

Ist es. Die erste Methode wendest Du an, wenn Du Langeweile hast und dieselbe Lötstelle alle Fürze lang nachlöten willst. Das Ergebnis nennt man auch "kalte Lötstelle", weil das Werkstück nicht warm genug geworden ist und deswegen das Zinn nicht richtig darauf verfließen und sich mit der Oberfläche verbinden konnte.
Wenn Du Dir stattdessen lieber öfter in der Kneipe einen verlötest, nimmst Du die zweite Methode. Die ist nämlich die haltbare, allgemein anerkannte. Setzt allerdings den Besitz eines vernünftigen Lötkolbens (Weller o.ä., > 25 Watt, besser noch eine Lötstation) voraus.

Löt on, Mathias

Hallo Karl

Ich würde die 1. bevorzugen bzw. wenn ich einen neuen Pickup oder Poti einbaue dann löte ich immer so.
Also den Poti vorher erhitzen würde ich nicht tun, denn dies kann zu Beschädigungen innerhalb es Potis führen. (Ist doch korrekt oder ?)
mfg
Christian

Mojn Christian,

: Ich würde die 1. bevorzugen bzw. wenn ich einen neuen Pickup oder Poti einbaue dann löte ich immer so.
: Also den Poti vorher erhitzen würde ich nicht tun, denn dies kann zu Beschädigungen innerhalb es Potis führen. (Ist doch korrekt oder ?)

Nein, ist genau falsch, s. meinen Beitrag zum Thema. Kaputtmachen kann man durch Überhitzung eigentlich nur Halbleiter, hier lötet man so kurz wie möglich, was mit einer Lötstation kein Problem ist, oder klemmt ihm zwischen Lötstelle und Bauteil eine Krokodilsklemme zur Wärmeableitung ans Bein.
Dsas Erhitzen eines PU- oder Potighäuses ist manchmal eine ziemlich Geduldsprobe, aber man muss durch, wenn man nicht die Klampfe alle Nase lang wieder aufschrauben will. Aufrauhen glatter Oberfläche mit Feile oder Schleifpapier erleichtert den Vorgang.

Schöne Grüße, Mathias

ICh bin hanfwerklich geshcickter...

Na, aber nicht beim Löten kiffen :)

SCNR, Andreas

Oooch,

wenn ich mir Dein Pickupmonster so anschaue, glaub ich kaum, daß das im nichtbenebelten Zustand entstanden ist ;-).

A propos... we should trip the rift again (kleiner Insider).

Gruß
burke

Grüß Dich Karl ,

meine Erfahrungen beim Löten von Gitarrenelektrik sind
folgende :

Zum Verbinden zweier dünner Kabel oder Pickupanschlüsse
nimmst Du wie bereits von Mathias empfohlen ,einen ca.
20-25 Watt Lötkolben ,Zinn an die Lötspitze ,vielleicht
noch etwas Flußmittel an die Lötstelle,und dann mit
der Lötspitze Zinn zuführen und schön verlaufen lassen .

Nur Beim Verlöten der Potimasse mit mit einen Kabel
klappt das nicht .Die Temperatur reicht einfach nicht aus,
das Gehäuse heiß genug zu bekommen .

Bei mir hat sich bestens bewährt,einen größeren Lötkolben
zu benutzen ,ca. 80-100 Watt .

Damit trage ich vorher eine größere Menge Zinn auf das
Gehäuse auf ,und lasse es schön flächig zerfließen,dann
halte ich das betreffende Kabel hinein ,die Lötstellen
werden 1A .

Viele Grüße,tschüß Uwe .

Hi Mathias

Danke das du mir das sagst, ich bau mir jetzt ein paar neue Potis ein, die alten sind fertig. Von daher begehe ich hoffentlich keinen Fehler.
Danke nochmal
Christian

: Grüß Dich Karl ,
:
: meine Erfahrungen beim Löten von Gitarrenelektrik sind
: folgende :
:
: Zum Verbinden zweier dünner Kabel oder Pickupanschlüsse
: nimmst Du wie bereits von Mathias empfohlen ,einen ca.
: 20-25 Watt Lötkolben ,Zinn an die Lötspitze ,vielleicht
: noch etwas Flußmittel an die Lötstelle,und dann mit
: der Lötspitze Zinn zuführen und schön verlaufen lassen .
:
: Nur Beim Verlöten der Potimasse mit mit einen Kabel
: klappt das nicht .Die Temperatur reicht einfach nicht aus,
: das Gehäuse heiß genug zu bekommen .
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: Bei mir hat sich bestens bewährt,einen größeren Lötkolben
: zu benutzen ,ca. 80-100 Watt .
:
: Damit trage ich vorher eine größere Menge Zinn auf das
: Gehäuse auf ,und lasse es schön flächig zerfließen,dann
: halte ich das betreffende Kabel hinein ,die Lötstellen
: werden 1A .
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: Viele Grüße,tschüß Uwe .


substantiell genug?