Hi,
da ich nach einer Woche immer noch mein Tinnitus (verursacht durch zu laute Musik) habe, will mir mein Artzt einer der beiden Therapiemöglichkeiten anbieten. Welche erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Therapie hilft mehr? Oder sollte man gleich beides gleichzeitig machen?
Ich bin jedoch subjektiv der Meinung, dass mein Tinnitus schon im verlauf der letzten Woche weniger geworden ist. Wie war das bei euch, ist er von einen auf den anderen Tag verschwunden, oder langsam und allmählich?
Gruß und dank,
Karl

Hi,
ich hatte meinen recht lange, allerdings nicht von Musik, sondern durch einen Virus verursacht.
Zuerst gab´s beides, also Kortison + Infusion + Antibiotika, um erstmal den Virus zu killen.
Dann gab´s relativ lange durchblutungsfördernde INfusionen.
An sich ist er heute weg, nur bei hohem Stressaufkommen kommt er leicht zurück.
Kann man durchaus sehr gut mit leben.
Zusätzlich gibt es da auch noch Klangtherapien, die auch helfen sollen.

Grüße
MIKE

Aloha,

ich hatte mal einen für kurze Zeit, ausgelöst durch eine Durchblutungsstörung im Innenohr.

Da hab ich mich für Tabletten entschieden (waren aus Ginkoblätterextrakt, also Naturbasis - nix Kortison)

Mehr Zeit würd ich nicht verstreichen lassen, samit Du keine Dauerschäden dafon trägst und mich, wegen der schnelleren Wirkung für die Infusion entscheiden.

hoffe es geht komplett wieder wech....


bis dann
Oliver

hi,

mein Arzt hat mir ebenfalls zu den Ginko-Präparaten geraten - allerding ist bei mir das Kind eh schon in den Brunnen gefallen und der Tinnitus chronisch.
Ich persönlich würde die Infusion dem Kortison vorziehen, weil ich bei Kortison Nebenwirkungen befürchte...
Zum "weniger" werden; das Empfinden ist bei mir extrem stark von der Tagesform abhängig. Manchmal "höre" ich den Tinnitus nur, wenn ich mich darauf konzentriere, an anderen Tagen, oder vor dem Einschlafen, ist er extrem präsent. Wenn ich dann noch unausgeglichen bin, und/oder Stress im Job habe, tönt es sogar tagsüber munter. Verkrampfte Nacken/Rückenmuskulatur verstärken ihn ebenfalls.
Bei mir war es übrigens so, dass ich meistens nach lauten Konzerten oder nach manchen Proben ein Pfeifen in den Ohren hatte, was aber nach ein bis zwei Tagen weg war - wobei es eher "abklang" als das es plötzlich weg war. Tja, irgendwann ist ein leises Pfeifen übriggeblieben.
Mööp.

gruss
Tom

Hallo Karl,

grundsätzlich bin ich der Meinung, daß bei solchen Fragen nicht der Bekannten- Freundes- oder Internetkreis Ansprechpartner sind, sondern der Profi, i.e. Arzt, weil dazu sind die nämlich da. Und die haben schon genug zu tun mit dem Halbwissen der anderen Patienten, mit dem die sich täglich rumschlagen müssen.
Eigentlich hätte Dich Dein Arzt soweit aufklären müssen, dass sich solche Fragen für Dich erübrigen...

Aber um auf Deine Frage zu antworten (zu versuchen zu antworten): die klassische Infusion mit Haes ist sinnvoll und zeigt gute Ergebnisse, allerdings nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums, sprich wartet man zu lang, bringts nicht mehr soviel. Eine Woche ist nach meiner Erinnerung schon hart an der Grenze, aber nochmal, dies ist eine Sache, die der Arzt ermisst.

Wird schnell behandelt, würde ich die Infusion vorziehen.

Grüße
::alex

Hi Karl,

mach SOFORT die Infusionstherapie und ansonsten Dich selbst nicht verrückt....!!

Gute Besserung,
Belzebub

PS: Und für die Zukunft: Elacin-Stöpsel für die Ohrwatscheln!

Hallo Karl,

ist ja schon fast alles gesagt - Infusionen sind wirklich sehr sinnvoll! Das mit dem Kortison hab ich noch nicht gehört. Mit den Ginko-Präparaten bin ich auch schon öfter in Berührung gekommen (Tebonin bsp.). Solltest Du in der Umgebung v. Nürnberg wohnen, kann ich Dir allerwärmstens einen Dr.Thürmer empfehlen. Aber in Behandlung bist Du scheinbar sowieso - ja, Handlungsbedarf jedenfalls ohne Verzögerung ;-)

Wünsch Dir gute Besserung,

Viele Grüße vom highseppl!

Hi,

in der ersten Phase hilft hyperbare Sauerstofftherapie. Leider bezahlt die Kasse das mW nicht.

cu, ferdi

Hallo, wenn Du nach einer Woche noch nichts gemacht hast, kannst Du Dir schon mal einen Namen für ihn ausdenken. Der bleibt. Leider.

Gruß Klaus

: Hi,
: da ich nach einer Woche immer noch mein Tinnitus (verursacht durch zu laute Musik) habe, will mir mein Artzt einer der beiden Therapiemöglichkeiten anbieten. Welche erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Therapie hilft mehr? Oder sollte man gleich beides gleichzeitig machen?
: Ich bin jedoch subjektiv der Meinung, dass mein Tinnitus schon im verlauf der letzten Woche weniger geworden ist. Wie war das bei euch, ist er von einen auf den anderen Tag verschwunden, oder langsam und allmählich?
: Gruß und dank,
: Karl


Hi,
danke für eure Ratschläge. Ich dneke, ich werde beides machen, sicher ist sicher, ich hoffe das es tatsächlich nciht zu spät ist, aber mein Artzt meinte, dass sich der Tinnitus meit nach ein paar Tagen von alleine bessert, aber länger als eine Woche wollte er mit einer Therapie auch nciht warten, also geh ich morgen wieder in und lass vollpumpen. Nja, ich bin eigentlich guter Dinge, der Tinnitus ist ein großteil des Tages nicht zu hören, nur abends wird er etwas lauter. Es hat sich also schon verbessert...
Gruß,
Karl

servus karl,

wenn du mir deine email-adresse sagen könntest, bekommst du von mir noch eine "andere" alternative zum überlegen.

grüsse - emil

: servus karl,
:
: wenn du mir deine email-adresse sagen könntest, bekommst du von mir noch eine "andere" alternative zum überlegen.

Dann wird das Ohr emilisiert und klingt dann wie eine original Vintage aus den 50ern!

: Dann wird das Ohr emilisiert und klingt dann wie eine original Vintage aus den 50ern!

....ich verbessere: es klingt OHRiginal.

Gruß,
G. Ohrilla

;-D